Respekt und Mut kämpft für die Werte der Demokratie

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Respekt und Mut kämpft für die Werte der Demokratie

Die Demokratie ist in Gefahr. Überall auf der Welt sehen wir, wie extremistische Kräfte versuchen, die Grundwerte unserer Gesellschaft zu untergraben. Doch es gibt auch Menschen, die sich mutig gegen diese Entwicklung stemmen. Menschen, die Respekt vor der Meinung anderer haben und für die Werte der Demokratie kämpfen. In dieser Zeitung werden wir Ihnen Geschichten über diese Menschen erzählen, die sich für die Freiheit, die Gerechtigkeit und die Menschenrechte einsetzen. Wir werden Ihnen zeigen, dass es noch viel zu tun gibt, um unsere Demokratie zu stärken und dass es Menschen gibt, die sich dafür einsetzen.

Respekt und Freiheit: Kampf gegen Intoleranz und Hass in Deutschland

Seit 25 Jahren setzt sich Volker Neupert, Koordinator von „Respekt und Mut“, für die Freiheit, die Toleranz und ein möglichst breit gestreutes Engagement für die Demokratie ein. Doch was selbstverständlich klingt, ist es nicht mehr.

Die Erschütterung über die Angriffe auf Frieden und Menschlichkeit war bei der Präsentation des neuen Jahresprogramms der Initiative im Rathaus deutlich. Krieg gegen die Ukraine, ein barbarischer Terrorakt gegen Juden im vergangenen Oktober und nun drei Ermordete sowie weitere schwer verletzte Menschen beim Solinger Stadtjubiläum.

„Wir dürfen uns durch diese Angriffe auf unsere Freiheit, auf unsere Art des Zusammenlebens nicht einschüchtern lassen“, sagte Oberbürgermeister Stephan Keller mit Blick auf das Geschehen in Solingen. Die Entscheidung, die Düsseldorfer Events und Feste am vergangenen Wochenende nicht abzusagen, sei gerade auch deshalb richtig gewesen, so der Rathaus-Chef.

Mut zur Demokratie: Initiative Respekt und Mut setzt sich gegen Extremismus ein

Mut zur Demokratie: Initiative Respekt und Mut setzt sich gegen Extremismus ein

Die Initiative „Respekt und Mut“ will mit ihrem neuen Jahresprogramm ein Zeichen setzen gegen Intoleranz und Hass. Zu den Veranstaltungen der rund 60 Kooperationspartner sind Bürger und Besucher der Landeshauptstadt unter dem Label „Düsseldorfer Beiträge zur interkulturellen Verständigung“ eingeladen.

Der Bogen reicht von einem ukrainischen Familienfest mit Konzert über die Erinnerungen eines Düsseldorfers an den Ersten Weltkrieg bis hin zu einem Stück über Kinderarmut („Das Pommes Paradies“). Zu den besonderen Projekten gehört in diesem Jahr eine Plakataktion zu 75 Jahren Grundgesetz.

„Es ist notwendig, sich zu positionieren, man kann nicht alles einfach weiter relativieren“, sagt Koordinator Neupert. Eine liberale und offene Stadtgesellschaft könne die Intoleranz nicht tolerieren. „Und es sollte auch klar sein, dass Antisemitismus keine Meinung, sondern ein Verbrechen ist“.

Zu den besonders wichtigen Veranstaltungen rechnet Neupert den Vortrag „Wie gefährlich die AfD wirklich ist“ von Hendrik Cremer (24. Oktober, 19 Uhr, Jazz-Schmiede) und einen gemeinsam mit dem Innenministerium und dem Verfassungsschutz veranstalteten Fachtag zum Antisemitismus unter dem Titel „Ist nie wieder wirklich jetzt?“ (27. November, 18 bis 21 Uhr, Landtag).

Die Initiative Respekt und Mut will mit ihrem Engagement ein Zeichen setzen für eine offene und tolerante Gesellschaft. Ein wichtiger Schritt gegen Intoleranz und Hass.

Udo Müller

Als Experte und leidenschaftlicher Autor auf Uslar Hier, der nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, bin ich Udo stets bemüht, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Artikel sind fundiert recherchiert und bieten dem Leser einen umfassenden Überblick über aktuelle Geschehnisse. Meine Leidenschaft für den Journalismus spiegelt sich in jedem meiner Beiträge wider, und ich strebe danach, unseren Lesern stets relevante und informative Inhalte zu liefern. Mit Uslar Hier haben Sie einen verlässlichen Begleiter für die tägliche Nachrichtenberichterstattung.

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