- Reifenwechsel: Top-Winterreifen und Allwetterreifen 2024
- Die besten Winterreifen und Ganzjahresreifen: Testergebnisse und neue Regeln
- Die besten Winterreifen
- Die besten Ganzjahresreifen
- Neue Regel für Winter- und Ganzjahresreifen
- Wann sie wo aufs Auto müssen
- Profiltiefe spielt eine Rolle
- Wie alt sie sein dürfen
Reifenwechsel: Top-Winterreifen und Allwetterreifen 2024
Der Wechsel zu Winterreifen ist ein wichtiger Schritt, um sichere Fahrtbedingungen auf Eis und Schnee zu gewährleisten. Doch welche Reifenmodelle sind in diesem Jahr die besten? In unserem aktuellen Reifen-Test haben wir die Top-Winterreifen und Allwetterreifen 2024 unter die Lupe genommen. Wir präsentieren Ihnen die Testsieger, die in verschiedenen Kategorien wie Fahrverhalten, Bremsverhalten und Kraftstoffeffizienz überzeugen konnten. Egal, ob Sie einen kleinen Stadtflitzer oder einen großen Familienwagen fahren, wir helfen Ihnen bei der Auswahl des richtigen Winterreifens oder Allwetterreifens für die kommende Wintersaison.
Die besten Winterreifen und Ganzjahresreifen: Testergebnisse und neue Regeln
Der ADAC hat 28 Reifen in den Dimensionen 205/55 R16 und 215/55 R17 getestet, um die besten Winterreifen und Ganzjahresreifen zu finden. Die Ergebnisse sind überraschend: Nur drei Reifen in der Größe 215/55 R17 erreichten die Note gut, während vier Reifen in der Größe 205/55 R16 als gut bewertet wurden.
Die besten Winterreifen
Die Top-Modelle in der Größe 215/55 R17 sind:
- Goodyear UltraGrip Performance 3 (185 Euro)
- Dunlop Winter Sport 5 (162 Euro)
- Vredestein Wintrac Pro (158 Euro)
Die ersten beiden Reifen erfüllen alle Anforderungen, während der Vredestein Wintrac Pro nur knapp eine gute Note in der Laufleistung verpasste.
Die besten Ganzjahresreifen
Wer sich zweimal im Jahr den Reifenwechsel ersparen will, kann über Ganzjahresreifen nachdenken. Der Auto Club Europa (ACE), der Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreich (ARBÖ) und die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) haben neun Ganzjahresreifen in der Dimension 215/50 R18 getestet.
Der Testsieger ist der Continental All Season Contact 2 (604 Euro), der die Balance zwischen Sommer und Winter am besten schaffte. Den zweiten Platz holt sich – dicht dahinter – der Michelin Crossclimate 2 SUV (652 Euro).
Neue Regel für Winter- und Ganzjahresreifen
Seit dem 1. Oktober gelten strengere Regeln bei Winterreifen. Reifen, die nur eine M+S-Kennzeichnung tragen, sind seit dem 1. Oktober nicht mehr als Winterreifen erlaubt. Nur Reifen mit dem Alpine-Symbol – einem Bergpiktogramm mit Schneeflocke – sind als Winterreifen erlaubt.
Alle Winterreifen, die seit dem 1. Januar 2018 hergestellt wurden, brauchen das Berg-Schneeflocke-Symbol, um als wintertaugliche Bereifung durchzugehen.
Wann sie wo aufs Auto müssen
In Deutschland gibt es keine generelle Winterreifenpflicht, aber in einigen Ländern gilt eine situative oder kalendarisch festgelegte Winterreifenpflicht. In Österreich, Tschechien, Norwegen und Finnland gilt eine situative Winterreifenpflicht, während in Kroatien und Schweden eine kalendarisch festgelegte Winterreifenpflicht gilt.
Profiltiefe spielt eine Rolle
Außerdem spielt die Profiltiefe eine Rolle. Während in Deutschland eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter gilt, schreiben andere europäische Länder drei Millimeter vor. Unter anderem in Österreich und Tschechien gelten sogar vier Millimeter mindestens.
Wie alt sie sein dürfen
Auch wenn noch genügend Restprofil vorhanden ist, können Reifen reif für einen Austausch sein. Denn das Gummi härtet über die Jahre aus und verliert an Elastizität. Der Alterungseinfluss ist bei Winterreifen besonders deutlich, so der Autoclub.
Der ADAC rät tendenziell von einer Nutzung ab, wenn sie älter als acht Jahre alt sind. Der Automobil-Club Verkehr (ACV) rät, Winterreifen, die älter als sechs Jahre sind, unabhängig von der Profiltiefe auszutauschen.
Das Reifenalter ist an den letzten vier Ziffern der sogenannten DOT-Nummer auf der Reifenflanke zu erkennen.
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