Ratingen: Gitarrenklasse konzertiert im Konzerthaus

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Ratingen: Gitarrenklasse konzertiert im Konzerthaus

Die Musikliebhaber in Ratingen können sich auf ein besonderes Ereignis freuen: Die Gitarrenklasse des örtlichen Musikvereins wird am [Datum] im Konzerthaus ihr Können unter Beweis stellen. Unter der Leitung von [Name des Lehrers/Leiter] haben die jungen Musiker ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet, das von Klassikern der Gitarrenliteratur bis hin zu modernen Stücken reicht. Das Konzert verspricht, ein unvergessliches Erlebnis für alle Besucher zu werden, die sich auf eine Abendfüllung mit guten Tönen freuen können. Wir freuen uns darauf, die Talente der Gitarrenklasse live zu erleben!

Ratinger Gitarrenklasse konzertiert im Konzerthaus mit internationalen Studenten

Seit Jahrzehnten zieht die Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf Studierende der Gitarre an. Die Klasse von Professor Alexander Ramirez und Professor Joaquín Clerch gibt einer Gruppe junger Menschen aus unterschiedlichen Erdteilen ein musikalisches Zuhause. Kulturstifterin Dr. Christa Lambart sprach sogar von einem „Mekka für Gitarrenstudenten“.

Jetzt gastierte Ramirez im Konzertsaal der Kulturstiftung zum Haus mit den neun Gitarristen Samrat Majumber, Danijel Dondijvic, Yaroslava Ihnatenko, Ivan Praljak, Vidal Gil Aquirre, Vicente Moreno, Juan Manuel Molano, Thiago Leite, Anton Hohn; außerdem mit der Flötistin Lena Wagner und dem Geiger Grigori Ambartsumian.

Klangvolle Abende

Klangvolle Abende

Ein Musikstudium bildet offensichtlich nicht nur Musiker aus, sondern auch Persönlichkeiten. Diesen Eindruck bekam man, als die Künstler selbstbewusst und vereinnahmend ihre Werke auf Deutsch, ihrer neuen Zweitsprache, anmoderierten. Und obwohl die Gitarre ein Sitzinstrument ist, strahlten die Musiker große Bühnenpräsenz aus – besonders die Solisten, zentral auf der Bühne, die edlen Instrumente in ihrem Schoß, wo die hellen Fichten-Decken vor der schwarzen Künstlergarderobe zu leuchten schienen.

Ganz minimalistisch auf der schwarzen Klavierbank vor der weißen Bühnenwand. Auswendig gespielt stand noch nicht einmal ein Notenständer zwischen der Musik und den Zuhörern.

Das Programm

Das Programm folgte der Chronologie der Gitarrenliteratur. Angefangen bei Bach, der ursprünglich für die Instrumentenschwester der Gitarre, die Laute, schrieb. Dann Paganini, als Geigenvirtuose berühmt, war er ebenso ein hervorragender Gitarrist. Student Dondjivic spielte stilecht auf einem Nachbau eines historischen Instruments aus Paganinis Zeiten, was seinem ohnehin durchsichtigen Spiel einen überraschend klaren Klang gab.

Der Argentinier Astor Piazolla vollzog in einem Werk die „Histoire du Tango“. Zwei Duos stellten daraus zwei Teile gegenüber: Frisch und knapp mit Gitarre und Flöte kam das „Bordel 1900“ daher, während Gitarre und Geige das breite und melancholische „Café 1930“ darboten.

Leo Brouwers „Danza de los Ancestros“ entwickelt sich aus einem Ritual-Gesang, der wie andere Elemente der afrikanischen Kultur Eingang in die Musik Lateinamerikas fand. Letztlich gab Thiago Leite die klassische Gitarrenhaltung auf und sang den populären brasilianischen Song „Poder Da Criação“. Ein wunderbarer Abschluss war das sich selbst bezeichnende Duett „Intersecciones“ (= Kreuzungen), in dem sich zwei Gitarren trafen in entzückendem Wechselspiel und schwingendem gleichzeitigem Vibrato.

Ausstellung im Foyer

Zusätzlich zum Konzert konnten die Besucher die Ausstellung von Heike Eiber im Foyer des Saales besuchen. „Changes“ zeigt zeitgenössische Werke, die sich mit ihrer eigenen Vielschichtigkeit beschäftigen. Durch die Kombination unterschiedlichster Materialien und Techniken erreichen die Bilder Tiefe und Komplexität, ohne sich auf ein bestimmtes Ziel zu richten.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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