Ratingen: Autofahrer in West missachtet Verkehrsverbote
In der Stadt Ratingen im Westen der Region ist ein Autofahrer aufgefallen, der Verkehrsverbote ignoriert hat. Laut Zeugenberichten fuhr der Fahrer trotz gesperrter Straße weiter und missachtete damit die Anweisungen der Verkehrspolizei. Dieses Verhalten hat zu einer gefährlichen Situation für andere Verkehrsteilnehmer geführt. Die Polizei hat den Fahrer daraufhin kontrolliert und eine Anzeige erstellt. Die Ermittlungen laufen noch.
Streit um den Berliner Platz: Autofahrer missachten Verkehrsregeln
Der Berliner Platz im Stadtteil West ist für viele Bürger ein beliebter Treffpunkt. Hier treffen sich Menschen, um zu plaudern, Kinder spielen und Besucher des Einkaufszentrums Mosaik machen Rast. Doch immer häufiger wird die Ruhe durch Autofahrer gestört, die den Platz als Abkürzung für sich entdeckt haben.
Katja Metz, Bezirksbeamtin im Stadtteil West, hat festgestellt, dass sich die Lage in den letzten Monaten dramatisch verschlechtert hat. Früher seien nur vereinzelte Autofahrer auf den Berliner Platz gefahren, heute queren sie den Platz massenhaft, insbesondere am späten Nachmittag und in den Abendstunden.
Ratingen West: Autofahrer stören Ruhe auf dem Berliner Platz
„Mal eben kurz vor der Bäckerei oder dem Kiosk anhalten, Brötchen oder Kaffee holen, sind an der Tagesordnung“, sagt Metz. Die Autofahrer missachten die Verkehrsregeln und gefährden die Sicherheit auf dem Berliner Platz.
Die Ordnungspartnerschaft zwischen Polizei und Ordnungsamt soll laut Metz wiederbelebt werden, um die Situation auf dem Berliner Platz zu verbessern. Peter Theisen, Chef des Ordnungsamtes, sagt dazu: „Die Zusammenarbeit zwischen den Behörden läuft in Ratingen nahezu optimal“.
Zweiter Wohnzimmer im Westen: Autofahrer gefährden Sicherheit auf dem Berliner Platz
Die Missachtung der Verkehrsregeln auf dem Berliner Platz hat bedenkliche Ausmaße angenommen. Metz hat beobachtet, dass Fahrzeuge durch die Unterführung unter den Himmelshäusern Jenaer Straße hindurchfahren. „Eine gefährliche Situation“, findet sie.
Kinder oder Senioren hätten durch die eingeschränkte Sicht kaum eine Möglichkeit zu reagieren. Es ist ein Wunder, dass noch nichts passiert ist. Der Bereich rund um das Einkaufszentrum Mosaik wird gemeinhin als Fußgängerzone verstanden, aber es fehlt ein eindeutiges Schild, das das Areal als solche ausweist.
Zusatzschilder könnten Fahrradfahrern und dem Lieferverkehr eine Durchfahrt erlauben. Die Zufahrten zum Berliner Platz waren ursprünglich durch Poller abgesperrt, aber diese wurden im Laufe der Jahre beschädigt, entwendet und zum großen Teil nicht ersetzt. Freie Fahrt also für die Autofahrer.
Die Bürger selbst haben bereits resigniert, nachdem sie versucht haben, bei der Politik Aufmerksamkeit für die Problematik zu erzeugen. Ohne Erfolg. Erst Mitte letzten Jahres drang der Hilferuf der Bürger zur Bürger Union durch, die einen Antrag auf den Weg brachte, den Platz als Fußgängerzone auszuweisen.
Vor wenigen Wochen wurden tatsächlich Schilder aufgestellt, aber sie lösen das Problem nicht, sagt Metz. Die Polizeibeamten sind mit der Beschilderung unzufrieden. Ein Autofahrer auf dem Berliner Platz kostet rund 50 Euro. Eine teure Abkürzung also.
Metz hatte auf eine eindeutige Lösung gehofft, aber die Polizeibeamten können nur eindeutige Verstöße ahnden. Die Verkehrssünder fühlen sich also relativ sicher, nutzen zum Teil sogar schamlos die Gelegenheit, sich an dem angehaltenen Fahrzeug vorbeizuschlängeln.
Bislang gab es keine gravierenden Unfälle, sagt Metz. „Ich hoffe, das bleibt auch so.“
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