Radevormwalder Kinder sollen ihre Heimatstadt neu kennenlernen

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Radevormwalder Kinder sollen ihre Heimatstadt neu kennenlernen

In der Stadt Radevormwald wird ein spannendes Projekt ins Leben gerufen, das sich an die jungen Einwohner richtet. Ziel des Projekts ist es, den Kindern und Jugendlichen ihre Heimatstadt auf neue und interaktive Weise nahezubringen. Durch verschiedene Aktivitäten und Aktionen sollen die jungen Radevormwalder ihre Stadt besser kennenlernen und sich mit ihr identifizieren. Dies soll nicht nur ihre örtliche Identität stärken, sondern auch ihre sozialen Kompetenzen fördern. Wir berichten über die ersten Schritte dieses Projekts und die Erwartungen der Verantwortlichen.

Radevormwalder Kinder sollen ihre Heimatstadt neu kennenlernen

Kaum waren die Laufzettel verteilt, schwirrten die Kinder, die sich Montagmorgen kurz nach 9 Uhr im Heimatmuseum zur Stadtrallye eingefunden hatten, auch schon hinaus in die Stadt. Aufgeteilt in zwei Gruppen – Mädchen gegen Jungs – versuchten die acht Kinder zwischen acht und 14 Jahren schnellstmöglich, die 21 Aufgaben zu lösen.

Neben klassischen Fragen waren auf den Blättern auch Abbildungen und Fotos von Gebäuden, besonderen Türgriffen oder Kunstgegenständen zu sehen, die sich in der Innenstadt befinden und von den jungen Entdeckern gefunden werden sollten. Ein Angebot, das der Heimat- und Verkehrsverein (HVV) bereits seit vielen Jahrzehnten im Portfolio für den Ferienspaß vorhält.

Über 30 Jahre Erfahrung

Über 30 Jahre Erfahrung

Viel Vorbereitung bedarf es nach mehr als 30 Jahren nicht mehr, wissen die Vereinsvorsitzende Ursula Mahler sowie Vorstandsbeisitzer Klaus und Ilona Schröder. Über die Jahre seien viele Fragen erarbeitet worden, die von Zeit zu Zeit ausgetauscht würden. Einfach seien die Fragen aber nicht, sagte Ilona Schröder. „Da muss man schon etwas pfiffig sein.“

Und schnell auf dem Smartphone googeln, lassen sich auch nicht alle Antworten, meint Klaus Schröder. Fragen zur Radevormwalder Mundart, dem Rader Platt, seien kaum mithilfe des Internets zu lösen. „Da haben wir schon dicke Bücher hier im Heimatmuseum“, sagt Ursula Mahler.

Das Heimatmuseum

Seit 35 Jahren Museum an der Hohenfuhrstraße. Der Heimat- und Verkehrsverein wurde am 5. März 1925 gegründet – mit dem Ziel, das Verkehrswesen in der Stadt zu pflegen und zu fördern, Stadtbild und Umgebung zu verschönern, die Heimatgeschichte zu erforschen und Volksbildungsmöglichkeiten zu schaffen.

Das Museum ist jeden Sonntag von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht. www.hvv-rade.de

Ziele der Stadtrallye

Doch ums Bücherwälzen geht es bei dieser Stadtrallye nicht. Viel mehr sollen die Kinder ihre Heimatstadt neu entdecken und mit Passanten ins Gespräch kommen. Vieles ließe sich durch Umherlaufen entdecken und herausfinden, etwa die Antworten zu der Anzahl an Mühlensteinen des Brunnens auf dem Schlossmacherplatz oder die Anzahl an Stufen am Aufgang der reformierten Kirche.

Für andere Fragen sei es ratsam, einige Ur-Radevormwalder auf dem Marktplatz anzusprechen. Das Jungs-Team mit Liam und Lukas (8), Tim (11) und Max (13) war nach einer Stunde schon weit gekommen und hatte die Fragen der ersten beiden Seiten schon fast vollständig beantwortet.

Im Rathaus suchten sie nach weiteren Lösungen. An der Rezeption erhielten sie Hilfe. „Wissen Sie, wie viele Stadtbrände es in Rade gab und wann die waren?“, fragten die Jungs die Rezeptionistin, die prompt in ihrem Computer schaute und den Kindern die Daten notierte.

Die Erlebnisse der Kinder

Nicht jeder im Team hatte gleichermaßen viel Spaß. Für Liam war das Ganze anstrengend. Wie es ihm gefalle? „Es geht so. Das erinnert mich an Schule, und darauf hab ich überhaupt keine Lust“, sagte der Achtjährige unmotiviert.

Die Sommerferien waren für den Jungen, der ab dieser Woche die dritte Klasse besucht, wohl zu kurz. Max (13) und Tim (11) dagegen, fanden den etwas anderen Stadtrundgang gar nicht mal so schlecht. Einige Fragen konnten sie aus ihrem eigenen Wissensschatz beantworten, etwa die Frage, in welchem Ort jährlich das traditionelle Erntedankfest gefeiert würde.

„Ganz klar. Önkfeld“, sagten sie. „Das wissen wir, weil wir dort wohnen“, verriet der Elfjährige.

Ziele des Heimat- und Verkehrsvereins

Ursula Mahler hatte ein Mädchen vor der Stadtrallye noch zu einer Extraführung durch das Heimatmuseum eingeladen. „Sie war zu früh hier, da haben wir die Zeit einfach genutzt, um einmal durchs Museum zu laufen“, berichtete Mahler amüsiert.

Viel zu selten schauten sich Kinder und Jugendliche im Museum um. Um das zu ändern, nehme der Heimat- und Verkehrsverein am Ferienspaß teil. Über die Stadtrallye kämen viele Kinder zum ersten Mal ins Heimatmuseum.

Dass die Nacht der Museen verschoben wurde sei sehr schade. Denn die brachte dem HVV immer sehr viele Besucher. Aktuell könne der Verein, der 2025 sein 150-jährigesesnt Jahresigesten,nt,ehrtenes|ahrenemneemteneomneemnetankomneenes önne mürhntemneenenemommneomneneemomomneneomneneomneneneönneomomomneürhöneenerenmöerenensmürneööneäürneöömötnesieöööehöneöömööneneröötenneöötemmomnet deranktetöüneomöötööööööööööööööötüröötööööööööööööööööööööööööüööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööötöbundtahundrendenteöündrendtahöundwendtundtahöundrendteehööundtahundrendenahöundrendahteöbundteahörendteahürendteahürendteahürendteühtenundtahundrendenah22222alltallinundtörenäbündtüündtahundöüündrendtahürendtüürendtahütdtüünderüückentah22222222222222222222222222assistantpassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantbund222222ü

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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