Radevormwald: Sekundarschule feiert Sommerfest zu den Ferien

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Radevormwald: Sekundarschule feiert Sommerfest zu den Ferien

Die Sekundarschule in Radevormwald lädt ein zum großem Sommerfest, das am letzten Schultag vor den Sommerferien stattfindet. Die gesamte Schulgemeinde wird zusammenkommen, um den Beginn der wohlverdienten Sommerpause zu feiern. Das Programm verspricht viel Spaß und Action für alle Altersgruppen, von leckerem Essen und Trinken über unterhaltsame Spiele und Aktionen bis hin zu einer großartigen Musik- und Tanzshow. Die Schulleitung und die Organisatoren haben sich große Mühe gegeben, um ein unvergessliches Ereignis zu kreieren, das den Schülern, Lehrern und Eltern lange in Erinnerung bleiben wird.

Radevormwald: Sekundarschule feiert Sommerfest zum Abschluss des Schuljahrs

Radevormwald: Sekundarschule feiert Sommerfest zum Abschluss des Schuljahrs

Skeptisch hatten Kollegium und Schülerschaft noch am Donnerstagvormittag gen Himmel geschaut und beobachtet, wie der Dauerregen über die Bergstadt große Pfützen auf dem Schulhof hinterließen. Ob das Sommerfest stattfinden würde?

„Abgesagt hätten wir es auf keinen Fall. Zur Not hätten wir das Fest im Schulgebäude stattfinden lassen“, sagte Pädagoge Marcel Klausing gut gelaunt am Nachmittag – mit Sonnenbrille auf der Nase.

Die Notlösung war überflüssig geworden, denn pünktlich zum Start der Feier strahlte die Sonne, so dass Schüler verschiedener AGs, Tanz, Chor und Band, ihr kleines Programm unter freiem Himmel präsentieren konnten.

In allen Ecken des Schulhofes lockten Spiel- und Spaßmöglichkeiten, und auch die Feuerwehr hatte sich am Nachmittag für einen Besuch angekündigt. Im Vordergrund aber, erklärte Klausing, stünde der Austausch. „Wir haben uns bewusst gegen ein riesiges Programm entschieden, um Eltern, Schülern und Lehrern einfach die Möglichkeit des Austausches zu geben.“

Genutzt wurde dieses Angebot im dritten Jahr dieser neuen Tradition erfreulich gut. „Ich habe das Gefühl, dass dieses Jahr mehr Besucher da sind, als davor die Jahre.“

Bei einer Grillwurst, einem Stück Kuchen, Kaffee oder Kühlgetränken standen die Menschen beisammen und plauderten vergnügt. Auch ehemalige Schüler und Lehrer schauten bei diesem Fest vorbei.

Darüber freute sich Schulleiterin Sandra Pahl bereits. Sie erfahre nämlich gerne, was aus ihren ehemaligen Schülern geworden sei. Dass sie immer wieder in ihre alte Schule zurückkehren, fassen Pahl und Klausing als Zeichen der Verbundenheit auf.

„Wir scheinen ziemlich viel richtigzumachen“, sagte sie stolz, während sie den Blick über den Schulhof schweifen ließ.

Die Rektorin bezog sich dabei nicht nur auf die tolle Schulfamilie, die in den vergangenen Jahren aufgebaut wurde, sondern vor allem auch auf die Etablierung der Schulform in Radevormwald.

Ihre Erfolgsquote kann sich nämlich sehen lassen: „Wir haben in diesem Jahr den dritten Abschlussjahrgang entlassen. Und bisher haben rund zwei Drittel bei uns den Realabschluss geschafft, die Hälfte von ihnen sogar mit einer Qualifikation fürs Gymnasium.“

Das Vorurteil, die Sekundarschule sei nur eine bessere Hauptschule, würde damit widerlegt. „Wir sind damit weit von einer Hauptschule entfernt“, unterstrich Pahl.

Der Erfolg der Schule habe allerdings mit sehr viel persönlichem Einsatz der Lehrkräfte zu tun. Im nun endenden Schuljahr hatte auch die Sekundarschule mit einem hohen Krankheitsstand und einigen längeren Ausfällen von Kollegen zu kämpfen.

„Eine Dauervertretung war keine Alternative. Insgesamt habe ich neunmal neue Stundenpläne erstellt“, berichtet Pahl. Nur so und dank des Einsatzes der übrigen Kollegen, konnte in den Klassen für Lehrerersatz gesorgt werden.

„In diesem Jahr hatten wir auch viele gute Studenten, die uns ausgeholfen haben“, ergänzte sie.

Marcel Klausing zog ebenfalls eine überwiegend positive Bilanz des endenden Schuljahrs: „Das Hallenfest vor den Halbjahreszeugnissen war ein großer Erfolg, und auch unser Projekttag gegen Mobbing kam sehr gut an.“

Lediglich der Schullauf musste kürzlich aufgrund von Regen abgesagt werden. „Den werden wir aber auf jeden Fall noch nachholen, möglicherweise im Herbst.“

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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