Radevormwald: Regionale Workshop über Radverkehrsbewegung

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Radevormwald: Regionale Workshop über Radverkehrsbewegung

Am 14. März 2023 findet in Radevormwald ein regionales Workshop statt, der sich dem Thema Radverkehrsbewegung widmet. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich für eine zukunftsfähige Mobilität in der Region einsetzen. Im Fokus stehen die Förderung des Radverkehrs und die Schaffung sicherer Radwege. Experten aus der Region werden über ihre Erfahrungen und Erfolge bei der Umsetzung von Radverkehrskonzepten berichten. Die Teilnehmer haben die Gelegenheit, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen und eigene Ideen und Anliegen einzubringen.

Zukunftswerkstatt diskutiert Radverkehrsbewegung

Wie kann die Fahrrad-Mobilität in der Region attraktiver und sicherer werden? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Zukunftswerkstatt Fahrrad-Mobilität im Bergischen RheinLand. Rund 50 Vertreter aus den Kommunal- und Kreisverwaltungen und des ADFC nahmen an den Workshop-Tagen teil, die in Wermelskirchen und Radevormwald stattfanden.

Regionaler Workshop in Radevormwald: Radverkehrsmobilität auf dem Prüfstand

Regionaler Workshop in Radevormwald: Radverkehrsmobilität auf dem Prüfstand

Der Workshop in der Bergstadt wurde am 9. Oktober von Bürgermeister Johannes Mans eröffnet. Mit dem Radverkehrskonzept haben wir die Grundlage für eine zukunftsfähige Mobilität in Radevormwald geschaffen, erklärte das Stadtoberhaupt. Dass wir diesen Weg so frühzeitig eingeschlagen haben, war die richtige Entscheidung. Die Fragen rund um das Thema Mobilität werden uns in den kommenden Jahren immer intensiver beschäftigen. Ich freue mich deswegen umso mehr, dass die Zukunftswerkstatt auch in Radevormwald stattfindet.

Organisiert wurde die Veranstaltung vom ADFC RheinBerg-Oberberg und der REGIONALE 2025 gemeinsam mit ihren Gesellschaftern Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis und Rhein-Sieg-Kreis sowie mit Unterstützung der Stadt Radevormwald. Die Zukunftswerkstatt fand im Rahmen des Regionale-Zukunftsthemas Hin und weg! Vernetzte Mobilität im Bergischen RheinLand statt, das unter anderem den Ausbau und die Vernetzung der Fahrradinfrastruktur adressiert.

Inspiration lieferten unter anderem Tim Adema und Sjors von Duren von der Dutch Cycling Embassy. Ihre Ausführungen untermauerten sie mit Beispielen. Guido Ensemeier von der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte (AGFS) stellte in seinem Vortrag verschiedene Möglichkeiten innerhalb des Rahmens der Straßenverkehrsordnung vor, mit denen die Situation für Radfahrende einfach und schnell verbessert werden kann, etwa durch den Einsatz von Piktogrammketten.

Die Teilnehmer tauschten sich auch zu konkreten Fallbeispielen aus, die typische Herausforderungen im Bergischen Land repräsentieren. Dazu gehören die Topografie, die Belange des Landschafts- und Naturschutzes, die stark auf Autos eingestellte Infrastruktur und fehlende Alternativwege. Diskutiert wurden Lösungsansätze sowohl aus technischer und rechtlicher Sicht, als auch bezüglich der Planungsprozesse und Organisation.

So wurden auch Ideen für den Bereich der Kaiserstraße/ Hohenfuhrstraße in Radevormwald besprochen, deren Gestaltung im integrierten Nahmobilitätskonzept vorgesehen ist. Der Austausch wurde als sehr bereichernd empfunden. Die Ergebnisse der Workshops wurden abschließend in einem Onlineforum präsentiert.

Udo Müller

Als Experte und leidenschaftlicher Autor auf Uslar Hier, der nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, bin ich Udo stets bemüht, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Artikel sind fundiert recherchiert und bieten dem Leser einen umfassenden Überblick über aktuelle Geschehnisse. Meine Leidenschaft für den Journalismus spiegelt sich in jedem meiner Beiträge wider, und ich strebe danach, unseren Lesern stets relevante und informative Inhalte zu liefern. Mit Uslar Hier haben Sie einen verlässlichen Begleiter für die tägliche Nachrichtenberichterstattung.

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