Radevormwald: Neues Erfolgsgeschehen für die TSV-Sportler
Die Sportstadt Radevormwald kann auf ein neues Erfolgsgeschehen für die TSV-Sportler zurückblicken. In den letzten Wochen konnten die Athleten des Turn- und Sportvereins Radevormwald beeindruckende Erfolge in verschiedenen Disziplinen erzielen. Von Titelgewinnen bei regionalen und überregionalen Wettkämpfen bis hin zu persönlichen Bestleistungen – die Sportler des TSV haben ihre Klasse unter Beweis gestellt. In diesem Artikel möchten wir Ihnen die erfolgreichen Sportler vorstellen und Ihnen die Highlights ihrer Erfolge präsentieren.
Leichtathletik-Klassiker Lüdenscheid: TSV-Sportler brillieren in neuen Bestleistungen
Lüdenscheid war einst ein Mekka der Leichtathletik, weil dort Anfang der 1970er Jahre – der Zeit voraus – ein Stadion mit Kunststoffbahn entstand, auf der jeder laufen wollte, wo Länderkämpfe, selbst Europa-Cup-Wettkämpfe ausgetragen wurden. Obwohl immer noch ein imposantes Stadion, sind dort mittlerweile Wettkämpfe selten geworden, gibt es doch in Deutschland Hunderte vergleichbarer und besserer Bahnen.
Nur einmal im Jahr zum Leichtathletik-Kehraus treffen sich Läufer, Springer und Werfer aus ganz NRW wieder in Lüdenscheid, um ausgangs der Saison ihre Kräfte zu messen, dabei diesmal auch Sportler des TSV. Bei kühlem, aber sonnigem Wetter gelang es Victor Wendt-Vasques (U18), seine 100-Meter-Bestzeit unter zwölf auf 11,96 Sekunden zu drücken.
Auch über 200 Metern lag er mit 24,15 Sekunden im Bereich der persönlichen Bestleistung, was ihm in der Vorwoche in Gladbeck bei schwächerer Konkurrenz, aber jeweils starkem Gegenwind nicht gelungen war. Victor Wendt-Vasques siegt über 100 Meter mit neuer Bestzeit von 11,96 Sekunden.
In der weiblichen Jugend starteten Larissa Albrecht und Louisa Longerich über die 75 Meter. Larissa konnte in einem Wimpernschlagfinale den zweiten Platz in der W13 mit guten 10,71 Sekunden sichern, Louisa, noch ein Jahr jünger, lief als Dritte in 11,59 Sekunden eine neue Bestzeit.
Knapp vorbei an seiner Bestzeit lief Laurin Albrecht als Sieger der M10 über 50 Meter mit 8,15 Sekunden. Über 800 Meter blieb er als Bester seines Jahrgangs diesmal etwas über drei Minuten.
In zwei technischen Wettbewerben ging Leonard Werth an den Start, erstmals im Kugelstoßen, bei dem er mit 9,18 Metern Dritter wurde. In seiner Spezialdisziplin, dem Hochsprung, kam er mit 1,64 Metern in die Nähe seiner Bestleistung, musste aber einem Konkurrenten aus Lengerich den Vortritt in der U16 lassen.
Mit zahlreichen Urkunden, neuen Eindrücken und nicht zuletzt Zuversicht ausgestattet, traten die Rader die Heimreise an. Noch knapp drei Wochen Training bleiben, den Saison-Abschluss in Remscheid Reinshagen vorzubereiten.
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