Radevormwald: Die neue Leitung des Gebäudemanagements tritt in Amt

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Radevormwald: Die neue Leitung des Gebäudemanagements tritt in Amt

In der Stadt Radevormwald gibt es einen wichtigen Wechsel in der Verwaltung: Die neue Leitung des Gebäudemanagements hat offiziell ihr Amt angetreten. Diese Neuigkeit bringt für die Bürger der Stadt und die Mitarbeiter der Verwaltung eine Vielzahl von Veränderungen mit sich. Die neue Führung wird sich auf die Optimierung der Gebäudeverwaltung konzentrieren, um die Effizienz und die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern. Wir werden in den kommenden Wochen und Monaten genau beobachten, wie sich diese Veränderung auf die Stadt und ihre Einwohner auswirkt.

Neue Leitung im Gebäudemanagement: Radevormwald erhält eine Doppelspitze

Die Stadt Radevormwald hat eine Vielzahl von Bauprojekten auf den Weg gebracht. Dazu gehören das WohnZimmer an der Nordstraße, das neue Bildungszentrum auf der Fläche Am Kreuz und die Neuerrichtung der Kindertagesstätte in den Wupperorten.

Gebäudemanagement Radevormwald: Björn Hilverkus und Marion Alsdorf-Biehler übernehmen die Verantwortung

Gebäudemanagement Radevormwald: Björn Hilverkus und Marion Alsdorf-Biehler übernehmen die Verantwortung

Seit dem 1. Januar hat das Gebäudemanagement der Stadt Radevormwald eine neue Doppelspitze. Björn Hilverkus (53) ist als Leiter hauptsächlich mit der technischen Seite beschäftigt, seine Stellvertreterin Marion Alsdorf-Biehler (52) kümmert sich schwerpunktmäßig um die Themen Finanzen und Verwaltung.

Das Gebäudemanagement gliedert sich in die Bereiche Hochbau und TGA (Technische Gebäudeausrüstung) und Facility und Finanzwesen. Bürger, die Fragen zum Thema städtische Gebäude haben, können sich unter 02195 606-299 melden. Weitere Informationen auf der Webseite der Stadt unter www.radevormwald.de.

Bürgermeister Johannes Mans zieht nach den ersten Monaten der beiden Neuen ein sehr positives Resümee: Wir sind sicher, dass wir hervorragende Leute eingekauft haben. Das sei wichtig, weil die Stadt aktuell viele große Bauprojekte vor der Brust habe – und weil es dabei meist um große Geldsummen geht.

Die Leitungsstelle hatte die Verwaltung daher die Hilfe von Headhuntern in Anspruch genommen. Mit Hilverkus und Alsdorf-Biehler soll zudem wieder Kontinuität in die Arbeit des Gebäudemanagements kommen, denn in den vergangenen Monaten gab es einige Personalwechsel, beispielsweise weil leitende Mitarbeiter sich beruflich veränderten.

Hilverkus lobt das motivierte Team des Amtes, zu dem insgesamt 23 Mitarbeiter zählen – zehn im Büro, 13 bei den Hausmeisteraufgaben. Von den zehn Mitarbeitern im Büro sind fünf vor allem mit technischen Fragen beschäftigt, vier mit Verwaltungsaufgaben. Hinzu kommt noch Niklas Lajewski, der Klimaschutzmanager der Stadt.

Sowohl der Leiter als auch seine Stellvertreterin stammen aus Wermelskirchen, Marion Alsdorf-Biehler lebt allerdings schon seit Jahrzehnten in der Bergstadt. Für Björn Hilverkus war der neue Job eine Umstellung, der Bauingenieur war bislang in der freien Wirtschaft tätig, beim gleichnamigen Familienbetrieb in Wermelskirchen. Auch Alsdorf-Biehler hat bereits berufliche Erfahrungen außerhalb von Stadtverwaltungen gesammelt, so war sie beispielsweise für das Gebäudemanagement der Polizei Wuppertal tätig. Bevor sie nach Radevormwald wechselte, arbeitete sie im Rechnungsprüfungsamt der Stadt Wermelskirchen.

Das Gebäudemanagement der Stadt ist für rund 80 Gebäude zuständig. Dazu zählen nicht nur das Rathaus, das Bürgerhaus oder die Schulen, sondern natürlich auch die städtischen Kitas, die Gerätehäuser der Feuerwehr und denkmalgeschützte Gebäude wie das Haus Burgstraße Nr. 8 und das Radevormwalder Wahrzeichen, das Rokoko-Gartenhaus.

Die Instandhaltung all dieser Gebäude ist eine der wesentlichen Aufgaben, die Björn Hilverkus und Marion Alsdorf-Biehler koordinieren müssen. Auf lange Sicht wird geplant, welche Gebäude erneuert werden müssen, aber wir reagieren natürlich auch kurzfristig, wenn es irgendwo durchs Dach regnet, betont der Leiter.

Die Arbeitsweise in einer Verwaltung unterscheide sich natürlich von der in der freien Wirtschaft, erklärt Björn Hilverkus. Mehr Regularien bei den Prozessabläufen müssen detailliert beachtet werden, und das hat nicht immer technische Gründe, sondern dreht sich beispielsweise um die Anti-Korruptions-Richtlinien.

Zum Glück zeichne sich in der Baubranche aktuelle eine entspanntere Entwicklung ab als in den vergangenen Jahren. Die Firmen zeigen wieder ein größeres Interesse daran, Aufträge anzunehmen, sagt Hilverkus. Das war zuletzt nicht selbstverständlich. Es kam vor, dass sich auf Ausschreibungen nur ein Unternehmen gemeldet hat, berichtet Bürgermeister Mans.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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