Radevormwald: Die Martini-Gemeinde feiert mit viel Musik

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Radevormwald: Die Martini-Gemeinde feiert mit viel Musik

In der Stadt Radevormwald herrscht ein fröhliches Festklima! Die Martini-Gemeinde feiert in diesem Jahr ihren traditionellen Martinstag mit einer Vielzahl von Veranstaltungen, die Musikliebhaber und Familien gleichermaßen begeistern werden. Viele Musikgruppen aus der Region werden auf der Bühne stehen und das Publikum mit ihren aufmunternden Rhythmen und melodischen Klängen begeistern. Neben der Musik wird es auch leckeren Essen und Getränken geben, die die Gäste verwöhnen werden. Die Gemeinde lädt alle Einwohner und Gäste herzlich ein, am Martinstag mitzufeiern und den Abend in gemütlicher Atmosphäre zu genießen.

MartiniGemeinde feiert mit viel Musik in Radevormwald

Über die musikalischen Qualitäten der Radevormwalder Martini-Gemeinde und ihrer Schwestergemeinden innerhalb der Selbstständigen Evangelisch-lutherischen Kirche (SELK) dürfte nach zahlreichen Konzertereignissen sowie den regelmäßigen stattfindenden Radevormwalder Sing- und Musiziertagen (RaSiMuTa) an der Uelfestraße niemand mehr überrascht sein. Musik spielt hier buchstäblich eine zentrale Rolle.

Musik und Gemeindefest in Radevormwald: Ein Tag der Begegnung und des Gesangs

Musik und Gemeindefest in Radevormwald: Ein Tag der Begegnung und des Gesangs

So auch vergangenen Sonntag, als sich rund 50 Sänger und 30 Bläser zu einem Musiziertag in Radevormwald einfanden. Die Martini-Gemeinde nutzte den Anlass, um ihr diesjähriges Gemeindefest zu zelebrieren und so den eigenen Mitgliedern wie auch den angereisten Gästen aus der Region Rheinland-Westfalen einen rundum geselligen Tag zu bescheren.

Los ging es mit einem musikalischen Gottesdienst, an dem sich alle Musiker beteiligten. „Sänger, Bläser und Orgel nahmen darin ihren Platz ein“, erklärte Kantor Thomas Nickisch. Der Musiziertag werde jedes Jahr an einem anderen Ort zelebriert. In diesem Jahr entschied man sich für Radevormwald als zentralen Austragungsort für Musiker aus allen umliegenden Schwestergemeinden aus Duisburg, Düsseldorf und Essen, Dortmund, Köln und Siegen.

Und es war nicht irgendein Musiziertag, sondern der erste nach einer langen pandemiebedingten Zwangspause. Info Superintendent aus Essen war zu Gast. Die Liturgie beim musikalischen Gottesdienst übernahm Pfarrer Carsten Voß aus Dortmund. Die Liturgie am Nachmittag im Rahmen der Sommermusik in der Kirche hielt Superintendent Michael Otto aus Essen.

Nach dem musikalischen Gottesdienst kamen Gemeindemitglieder und Musiker im Gemeindehaus zusammen, um sich bei Grillwurst, Kaffee und Kuchen zu stärken und gemeinsam ins Gespräch zu kommen. „Wäre das Wetter trocken geblieben, hätten wir ein buntes Fest im Freien gefeiert“, gab Hajo Nieland, Organisator seitens der Martini-Gemeinde, offen zu. Doch weil sich der Morgen regnerisch zeigte, verlagerte die Gemeinde ihr Fest kurzerhand in ihr Gemeindehaus.

Hier saßen Einheimische und Besucher freudig beisammen, nutzten die Zeit zum Plaudern, während die Kinder draußen auf der Wiese spielten. Genutzt wurde der Musiziertag auch, um gemeinsam für eine abschließende Sommermusik am Nachmittag zu proben. Es wurden abwechselnd Workshops abgehalten und gemeinsam musiziert.

Der Kinderchor wurde dabei, wie auch schon bei den diesjährigen „RaSiMuTa“, von Dr. Evelyn Buyken aus Köln geleitet. Thomas Nickisch übernahm Sänger- und Bläserchor. Christina Jungermann aus Düsseldorf bot eine Mitmachaktion mit „Boom Whackern“ an, bunte Rohre, die nicht nur optisch was hermachen, sondern mit denen durch rhythmisches Klopfen und Schlagen auch wunderbare Melodien entstehen.

„Das war ein wirklich schöner Gottesdienst mit wunderschöner Musik“, urteilte etwa Gemeindemitglied Ellen Volke. Auch Renate (84) freute sich über so viel Trubel in ihrer Heimatgemeinde. „Endlich wieder miteinander ins Gespräch kommen, das passiert ja leider nicht mehr so häufig“.

Parallel zum Gemeindefest der Martini-Gemeinde und des Musiziertags im SELK-Kirchenbezirk Rheinland-Westfalen, feierten auch die Protestanten der Radevormwalder Gemeinden – Lutheraner, Reformierte und Protestanten aus Remlingrade-Dahlerau – zeitgleich ihr großes Gemeindefest in der Innenstadt. Außerdem lockte auch das Weinfest auf den Marktplatz, erinnerte sich Renate.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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