Pro-palästinensische Demonstrationen in Nordrhein-Westfalen: Polizist mit Fahnenstange geschlagen

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Pro-palästinensische Demonstrationen in Nordrhein-Westfalen: Polizist mit Fahnenstange geschlagen

In Nordrhein-Westfalen haben sich am Wochenende hunderte Menschen zu pro-palästinensischen Demonstrationen versammelt, um gegen die aktuelle Lage im Nahen Osten zu protestieren. Die Veranstaltungen verliefen jedoch nicht friedlich, wie ein Zwischenfall in Düsseldorf zeigt. Ein Polizist wurde von einem Demonstranten mit einer Fahnenstange geschlagen. Die Ordnungshüter reagierten umgehend und nahmen mehrere Personen fest. Die Demonstrationen richteten sich gegen die israelische Regierung und ihre Politik im besetzten Gaza-Streifen. Die Teilnehmer forderten ein Ende der Gewalt und eine Lösung für den Nahost-Konflikt.

Propalästinensische Demonstrationen in NRW eskaliert: Polizist mit Fahnenstange geschlagen

In Nordrhein-Westfalen haben sich Hunderte Demonstranten anlässlich des Jahrestages des Hamas-Massakers an Israelis für propalästinensische Botschaften eingesetzt. In Essen schlossen sich etwa 150 bis 200 Menschen einem Demonstrationszug unter dem Motto „Gegen die wiederholte Aggression Israels“ an.

Einige Teilnehmer trugen palästinensische Fahnen oder solche der linksextremistischen MLPD. Die Polizei meldete, dass die Situation vor Ort eskaliert sei. Mit einer Fahnenstange schlug eine Person auf andere ein. Durch einen Schlag auf den Kopf wurde ein Polizeibeamter leicht verletzt. Der Angreifer konnte nach Beendigung der Versammlung festgenommen werden, so die Polizei Essen.

In der Innenstadt von Essen hatten sich zuvor etwa 150 Menschen unter dem Motto „Entwicklung im Nahen Osten“ mit der Forderung „Waffenstillstand sofort“ versammelt. Außerdem prüfe man einige Plakate auf strafrechtliche Relevanz.

NRW gedenkt der Opfer des Hamas-Überfalls auf Israel am Jahrestag

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NRW gedenkt der Opfer des Hamas-Überfalls auf Israel am Jahrestag. Für uns ist nach wie vor der 7. Oktober Solidaritätsmarsch in Düsseldorf.

Die Veranstaltungen seien zunächst weitgehend störungsfrei verlaufen. Es seien allerdings vereinzelte Ermittlungsverfahren wegen verbotener Symbole mit Hamas-Bezug sowie verbotene Schriftzüge eingeleitet worden, sagte ein Polizeisprecher.

Bei einer anschließenden Kundgebung unter der Überschrift „Ein Jahr Genozid in Gaza“ ging die Polizei von etwa 70 Teilnehmern aus. Deutlich mehr Menschen waren dem Aufruf des Netzwerks zur Bekämpfung des Antisemitismus in Dortmund gefolgt. Eine Versammlung mit 450 Personen unter der Überschrift „Gegen Antisemitismus und Terror - bring them home now“ verlief nach Angaben der Polizei ruhig. Es habe keine Gegendemonstranten gegeben.

Vor einem Jahr hatten Hamas-Terroristen mehr als 1.200 Menschen in Israel getötet und etwa 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Dies war der Auslöser für den Gaza-Krieg, in dem nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde bisher rund 42.000 Palästinenser getötet wurden, etwa ein Drittel davon Kinder und Jugendliche.

1200 Kerzen für die Toten des Hamas-Angriffs Gedenken in Neuss.

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Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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