Praktikanten aus Hückeswagen im Einsatz am Jugendzentrum

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Praktikanten aus Hückeswagen im Einsatz am Jugendzentrum

Im Rahmen eines praxisorientierten Projekts haben sich vier engagierte Praktikanten aus Hückeswagen bereit erklärt, ihr Know-how und ihre Fähigkeiten im Jugendzentrum einzubringen. Die Praktikanten, die sich für soziale Arbeit und Jugendförderung begeistern, werden in den kommenden Wochen aktiv am Jugendzentrum mitwirken und ihre Erfahrungen sammeln. Ziel des Projekts ist es, die Jugendlichen im Ort zu unterstützen und ihnen eine Plattform zu bieten, um ihre Interessen und Talente auszuleben. Die Praktikanten werden unter anderem bei der Organisation von Veranstaltungen und Workshops mitwirken und sich um die Betreuung der Jugendlichen kümmern.

Azubis von Hückeswagen helfen am Jugendzentrum - Sozialer Tag ein Erfolg

Azubis von Hückeswagen helfen am Jugendzentrum - Sozialer Tag ein Erfolg

Der IHK-Azubi-Social-Day ist eine liebgewonnene Tradition, bei der seit einigen Jahren einmal im Jahr Azubis regionaler Unternehmen für einen Tag in sozialen Einrichtungen unterwegs sind und mithelfen. Meist kümmern sie sich um Instandhaltung, Erneuerung, immer wieder wird aber auch etwas Neues gebaut. Die Vielfalt ist groß, 27 Unternehmen mit fast 300 Azubis waren am Donnerstag in Oberberg im Einsatz – auch in Hückeswagen.

„Die Firma Pflitsch hat sich bei uns gemeldet mit der Frage, wo ihre Azubis denn bestmöglich eingesetzt werden können“, sagt Mario Moritz von der Stadtverwaltung. Ihm sei direkt die Minigolf-Anlage in den Sinn gekommen. „Wir sind sehr dankbar für diese Unterstützung“, sagt er.

Eigentlich sollten 17 junge Frauen und Männer ins Brunsbachtal kommen, allerdings waren es dann nur acht. „Das hängt mit Berufsschulterminen zusammen, die bei der Planung des Tages noch nicht bekannt waren“, sagt Moritz. Deswegen würde sich auch vor allem um den Minigolf-Platz gekümmert, während das Beach-Volleyball-Feld außen vor bleibt.

„Es geht vor allem darum, die durchaus üppig wuchernden Hecken und Büsche zu schneiden, die zum Teil wirklich über die Wege gewachsen sind“, sagt Moritz. Die Azubis kümmern sich auch um den Weg runter zur Straße und schneiden die Hecken dort zurück, auch der Eingang zum Beach-Volleyball-Feld gehört dazu. Auf der Minigolf-Anlage werden die Bahnen gesäubert – und damit der Juze-Außenbereich winterfest gemacht.

Benedikt Andrzejewski, Industriekaufmann im zweiten Lehrjahr, hat sich mit seinen Kollegen noch um einen anderen Bereich auf dem Minigolf-Platz gekümmert. „Wir haben die Fliesen in der Minigolf-Hütte zerklopft, darunter dann den morschen Boden herausgerissen. Das hat richtig Spaß gemacht“, sagt er und lacht.

„Der Boden musste raus, jetzt sind wir auf der Suche nach einem Betrieb, der uns die Wasserleitung neu verlegt, am schönsten wäre das natürlich auf Spendenbasis“, sagt Moritz. Für Andrzejewski ist es eine „sinnvolle Arbeit, um die tolle Einrichtung hier zu unterstützen“, sagt er.

Für Maxine Mundt aus Hückeswagen hat die Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation gerade erst begonnen. „Ich bin im ersten Lehrjahr, heute habe ich die Büsche zurück- und die Wege freigeschnitten“, sagt die junge Frau. Auch sie hält den IHK-Azubi-Social-Day für eine sinnvolle Aktion. „Ich war als Kind hier selbst auf der Minigolf-Anlage. Es ist wichtig, dass sie erhalten bleibt, und wenn wir Azubis da helfen können, ist das umso besser.“

Und noch etwas findet sie gut. „Ich freue mich auch, meine Mit-Azubis auf diese Weise besser kennenzulernen“, sagt sie.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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