Polizei entdeckt Leichenfund unter Migranten in einem Lastwagen nördlich von Prag
In einer schockierenden Entdeckung hat die tschechische Polizei am nördlichen Stadtrand von Prag einen Lkw gestoppt, in dem sich die Leichen von mehreren Migranten befanden. Laut ersten Erkenntnissen handelt es sich um eine Gruppe von Menschen, die versucht haben, illegal nach Westeuropa einzureisen. Die genauen Umstände des Vorfalls werden derzeit noch untersucht. Die Polizei hat bereits erste Hinweise auf eine mögliche Schleuserbande gefunden, die für den Transport der Migranten verantwortlich war. Die Ermittlungen dauern an, um die Hintergründe des tragischen Ereignisses aufzuklären.
Tragischer Migrantenfund auf Lastwagen in Tschechien
In Tschechien hat die Polizei bei einer Razzia auf der Autobahn D8 (E55) einen Lastwagen mit etwa 30 Migranten auf der Ladefläche entdeckt. Die Menschen befanden sich bei Eintreffen der Rettungskräfte in einem slechten gesundheitlichen Zustand.
Eine Frau stirbt Trotz Reanimationsversuchen konnte eine Ärztin nur noch den Tod einer etwa 30 Jahre alten Frau feststellen. Der Lastwagen mit ausländischem Kennzeichen wurde bei Nova Ves im Bezirk Melnik, rund 30 Kilometer nördlich von Prag, gestoppt.
Während des Einsatzes wurde die Autobahn vorübergehend vollständig gesperrt. Die Sicherheitskräfte setzten einen Hubschrauber ein, um nach mehreren Migranten zu suchen, die von dem von der Polizei gestoppten Lkw weggelaufen waren. „Alle Personen wurden festgenommen“, teilte die Polizei später im Onlinedienst X mit.
Die Polizei geht davon aus, dass die Migranten sich auf einem Transit durch Tschechien in Richtung Westeuropa befanden. Woher die Menschen stammten, wurde zunächst nicht mitgeteilt.
Nach Angaben des Innenministeriums in Prag wurden in Tschechien im vorigen Jahr 13.898 Menschen ohne gültige Aufenthaltspapiere aufgegriffen. Gegenüber 2022 bedeutete das einen Rückgang um mehr als die Hälfte.
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