Peter Neururer schenkt Klever Fußballerinnen einen Traumtraum

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Peter Neururer schenkt Klever Fußballerinnen einen Traumtraum

Die Fußball-Begeisterten der Stadt Kleve können sich freuen! Der ehemalige Bundesliga-Trainer Peter Neururer hat den Frauenfußballern des Klever SC einen Traumtraum geschenkt. Der langjährige Coach, der unter anderem den VfL Bochum und den 1. FC Köln trainiert hat, will die Talentförderung der jungen Spielerinnen unterstützen. Durch seine Erfahrung und sein Fachwissen möchte er dazu beitragen, dass die Frauenfußball-Abteilung des Klever SC weiter wächst und sich entwickelt. Die Spielerinnen und Funktionäre des Vereins sind begeistert von dieser großzügigen Geste und freuen sich auf die Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Trainer.

Peter Neururer schenkt Klever Fußballerinnen einen Traumtraum

Peter Neururer ist eine ehrliche Haut. „Frauenfußball – da habe ich keine Sach- und Fachkenntnis“, gab der Kult-Trainer am Mittwochabend in der Sportschule Duisburg-Wedau offen zu. Dafür hatte er allerdings bei der Auslosung der ersten Runde um den Niederrheinpokal ein ausgesprochen glückliches Händchen – zumindest im Frauenwettbewerb.

Neururer gibt Frauenfußball-Duelle bekannt: Regionalliga-Teams in Pokal-Runde

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Regionalligist VfR Warbeyen tritt zum Auftakt beim Landesligisten Siegfried Materborn an – ein echtes Traumlos. Die Partie ist für Sonntag, 25. August, angesetzt. Eine Woche zuvor tritt die Mannschaft von Trainer Sandro Scuderi in der ersten Runde um den DFB-Pokal gegen den künftigen Ligarivalen DJK Wacker Mecklenbeck aus Münster an.

Niederrheinligist SV Walbeck steht bereits im Achtelfinale. Die Mannschaft vom Bergsteg erwischte Borussia Bocholt und somit ein Freilos. Hintergrund: Der Bocholter Klub hat sein Frauenteam in die Kreisliga zurückgezogen und deshalb auf die Teilnahme am Wettbewerb verzichtet.

Nicht ganz so viel Glück hatte Niederrheinligist Viktoria Winnekendonk, der beim Landesligisten OSV Meerbusch antritt. Die DJK Hommersum-Hassum empfängt den GSV Moers, der zurzeit noch vor dem Sportgericht des Westdeutschen Fußball-Verbandes um den Aufstieg in die Regionalliga kämpft. Die DJK Twisteden hat Heimrecht gegen den Bezirksligisten SuS Niederbonsfeld.

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Zuvor hatte Neururer bereits die Partien im „Ü 32“-Wettbewerb ermittelt, ehe endlich die Männer an der Reihe waren. Die Fußballfreunde im Kreis Kleve/Geldern müssen zumindest in der ersten Runde auf die ganz großen Namen verzichten. Für den Oberligisten 1. FC Kleve gibt’s am Sonntag, 11. August, einen lockeren Aufgalopp. Beim Düsseldorfer Bezirksligisten Sparta Bilk sollte für die Rot-Blauen nichts anbrennen.

Auf der Bank des Gegners sitzt ein Mann mit klangvollem Namen: Trainer Gabriel Bittencourt ist der Bruder des Bremer Bundesliga-Profis Leonardo Bittencourt.

Der Pokalsieger von 2022 ist tatsächlich auch noch einmal dabei – vielleicht vorerst für längere Zeit zum letzten Mal. Der SV Straelen war als Oberligist der abgelaufenen Saison gesetzt. Das Heimspiel gegen den Oberliga-Aufsteiger SV Biemenhorst aus dem Kreis Rees/Bocholt dürfte allerdings nicht allzu viele Fans ins Stadion an die Römerstraße locken. Zumal die Chance auf ein Weiterkommen für den A-Ligisten gegen Null tendiert.

Fast schon traditionell haut auch der Erstrundengegner der Sportfreunde Broekhuysen keinen Fan vom Hocker. Immerhin hat die Mannschaft Heimrecht gegen den Landesligisten DV Solingen. A-Ligist Siegfried Materborn bekommt es mit dem Oberligisten TSV Meerbusch zu tun.

Etwas mehr Glück hatten die Vertreter des Nachbarkreises Rees/Bocholt. Landesligist Blau-Weiß Dingden fordert im heimischen Stadion am Mumbecker Bach den Drittliga-Absteiger MSV Duisburg heraus. Und die Sportfreunde Lowick (ebenfalls Landesliga) werden die örtliche Polizei zeitnah darüber informieren, dass in Kürze Regionalligist Wuppertaler SV samt Anhang zu Besuch kommt.

Pokalverteidiger Rot-Weiss Essen, diesmal einziger Drittligist im Teilnehmerfeld, reist zum traditionsreichen Stadion „Am Dicken Stein“. Gegner ist Bezirksligist Sterkrade 06/07 – in Wirtschaftswunder-Zeiten hätte dieses Duell die Massen angelockt.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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