Parookaville 2024: Mentalist Timon Krause begeistert Festivalbesucher mit hypnotischer Vorstellung
Das Parookaville Festival 2024 hat wieder einmal seine Zuschauer in Erstaunen versetzt. Neben den bekannten DJs und Musikgruppen, die das Festivalpublikum mit ihren aufregenden Musiksets begeistert haben, war es diesmal der Mentalist Timon Krause, der die Besucher des Festivals mit seiner hypnotischen Vorstellung in seinem Bann zog. Die Zuschauer waren vollkommen fasziniert von der unglaublichen Show des jungen Mentalisten, der mit seinen erstaunlichen Fähigkeiten die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Illusion verschwimmen ließ. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die atemberaubende Vorstellung von Timon Krause und warum er zum Höhepunkt des Festivals wurde.
Parookaville: Mentalist Timon Krause zaubert Festivalbesucher mit hypnotischer Vorstellung
Es fühlte sich an wie ein Käfig um die Hände“, sagt Henrik (26), während er immer wieder seinen Kopf schüttelt, als könne er nicht fassen, was da gerade mit ihm passiert ist.
Als Freiwilliger lies sich der Dorstener von Mentalist und Zauberkünstler Timon Krause im Theater auf dem Parookaville hypnotisieren. „Faltet die Hände, stellt euch vor, eure Hände verwachsen miteinander, macht nun die Augen zu. Wenn ich runterzähle, versucht ihr bitte alle, eure Hände voneinander zu lösen“ – so in etwa lauten Krause´s Anweisungen an das Publikum, während er den letzten Part seiner rund 45-minütigen Show einleitet, ein „Mindgame“– wie er es nennt.
Das Theater ist gut gefüllt. Alle Sofas und Tische sind besetzt. Auf den Teppichen, die den Theaterboden säumen, sitzen ebenfalls zahlreiche Festivalgänger. Und anders als noch bei der Acrobatik-Show zuvor, ist nun auch der Theatereingang gesäumt von Zuschauern, die sich von Krause „verzaubern“ lassen wollen.
Konzentriert folgen sie Krause´s Worten. Langsam zählt er runter, läutet damit das Ende der Imaginationsübung ein. Und während sich bei den meisten Zuschauern, wie vorher von ihm prognoszitiert, die miteinander „verwachsenen“ Hände voneinander lösen, sitzen Henrik, Katharina und Martina immer noch mit gefalteten Händen dar, als würden sie beten.
Doch wer nun denkt, die Drei hätten die Anweisungen einfach nicht verstanden oder seien gar eingeschlafen, der irrt. Henrik versucht voller Anstrengung seine Hände voneinander zu trennen, doch es scheint nicht zu klappen, wie er zumindest signalisiert.
Die Hypnose auf der Bühne
So holt Krause die Drei auf die Bühne. Wie es scheint, scheinen sie „hypnose-approved“ zu sein und damit geeignete Kandidaten für seine Show. Krause bittet Hendrik und Martina auf den beiden Stühlen Platz zu nehmen, Katharina soll sich hinter die Stuhlreihe stehend positionieren.
Mit wenigen Handgriffen schickt der Zauberkünstler die Drei in einen tiefen Schlaf. Ihre Körper sinken langsam in sich zusammen, als habe man bei ihnen die Luft rausgelassen. Ihre Arme hängen schlaff am Körper herunter.
Allerdings nicht lange, denn nach einigen kurzen Anweisungen von Krause, in denen er die Freiwilligen bittet, ihre Hand in die Höhe zu strecken, folgen diese seinen Worten wie in Trance und ihre Hände erheben sich wie von Geisterhand in die Höhe.
Das Publikum staunt. Manch einer reißt die Augen weit auf, schlägt sich die Hände vor dem Kopf zusammen. Und die Drei? Die stehen und sitzen immer noch zusammengesunken auf der Bühne, als seien sie Krause´s Marionetten.
Bis er sie schließlich mit kurzen Anweisungen aus ihrem Trance-Zustand befreit.
Ein beeindruckendes Erlebnis
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Neben der Hypnose seiner Freiwilligen, hypnotisiert sich Krause auch selbst. Dies und das Runterregulieren seines Pulses seien nötig, um baarfuß über einen Meer aus Glas zu schreiten, ohne sich dabei zu verletzen, erklärt er seinem begeisterten Publikum.
Er springt auf dem Glas herum, wälzt seine Fußsohlen darin – doch, oh Wunder, seine Füße bleiben unversehrt.
Doch zurück zu Hendrik: Der kann noch gar nicht richtig fassen, was der Mentalist da alles gerade mit ihm gemacht hat. Er fühle sich gut, sei aber noch etwas überwältigt, erzählt er. Denn eigentlich glaube er nicht an sowas, sei auch nicht spirituell. Doch Krause habe ihn eines Besseren belehrt. „Alles was er sagte, war für mich Gesetz“, beschreibt er seine Erfahrungen am Ende der Show.
Und nicht nur er verlässt voller Begeisterung das Theater. Auch Nele (25) und ihre Freundin Janette (26), beide aus Goch, finden nur positive Worte für das Dargebotene. „Total beeindruckend und spannend war das“, sagt Nele. Und auch Janette pflichtet ihr bei, „das hat mich gerade gecatcht.“ Die Hypnoseeinlage sei „richtig krass“ gewesen, sagt sie.
Hier geht es zur Bilderstrecke: Mentalist Timon Krause hypnotisiert die Zuschauer
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