Parookaville 2024: Kiffen erlaubt? Diese Cannabis-Regeln gelten Reescrito en Alemán: Parookaville 2024: Kiffen erlaubt? Diese Cannabis-Regeln gelten

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Parookaville 2024: Kiffen erlaubt? Diese Cannabis-Regeln gelten

Die Cannabis-Regeln für das Parookaville-Festival 2024 sind endlich bekannt. Viele Festivalbesucher fragen sich, ob das Kiffen auf dem Gelände erlaubt sein wird. Die Antwort lautet: Ja und Nein. Es gibt bestimmte Regeln und Einschränkungen, die beachtet werden müssen. Wir informieren Sie über die aktuellen Cannabis-Regeln, die auf dem Festivalgelände gelten. Erfahren Sie, was Sie wissen müssen, um sich auf dem Festival sicher und legal zu bewegen.

Parookaville: Kiffen erlaubt? Regeln und Grenzen klären auf

Es sind nur noch wenige Tage bis sich das Gelände am Airport Weeze wieder in ein buntes Farbenmeer voller Musik, Tanz und guter Laune verwandeln wird: Das Parookaville-Festival (19. bis 21. Juli) steht in den Startlöchern. Mit jährlich rund 225.000 Besucherinnen und Besuchern ist das Event das beliebteste und wichtigste Festival in Deutschland für elektronische Musik und eines der größten Festivals überhaupt in Europa.

Da ist es keine Überraschung, dass bei einer Veranstaltung einer solchen Größenordnung besondere Sicherheitsvorkehrungen gelten und sich die Partygäste vor dem Einlass einer genauen Kontrolle unterziehen müssen. Neben einer ganzen Reihe von Gegenständen, die auf dem Festival-Gelände untersagt sind, verfolgen die Veranstalter auch in diesem Jahr eine Null-Toleranz-Strategie in Sachen Drogen. Wer am Eingang oder auf dem Gelände mit verbotenen Substanzen erwischt wird, soll umgehend der Polizei übergeben werden und keinen Zugang mehr zum Festival erhalten, heißt es auf der offiziellen Homepage von Parookaville.

Cannabis auf dem Festivalgelände: Was ist erlaubt und was nicht?

Cannabis auf dem Festivalgelände: Was ist erlaubt und was nicht?

Die Definition, was heutzutage noch unter die Kategorie Drogen oder illegale Substanzen fällt, ist spätestens seit der Einführung des Cannabis-Gesetzes nicht mehr so eindeutig. Und so mussten sich die Parookaville-Macher genau wie alle übrigen Festival-Veranstalter in Deutschland in diesem Jahr die Frage stellen, wie sie mit der Teillegalisierung umgehen wollen. Die Antwort lautet: Kiffen ist bei Parookaville erlaubt – in Maßen versteht sich.

Auf der Website des Festivals heißt es zu dem Thema Cannabis wörtlich: Gemäß den Bestimmungen des Cannabisgesetzes (CanG), das am 1. April 2024 in Kraft getreten ist, ist der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis pro Person zum Eigengebrauch gestattet, dies gilt auch für die Campsite(s) und das Festivalgelände (City). Der Verkauf von bzw. der Handel mit Cannabis ist per Gesetz untersagt.

Dies bedeutet im Klartext: Die Security auf dem Festival steht bei Cannabis-Kontrollen vor demselben Problem wie Polizeibeamte seit dem 1. April auf deutschen Straßen. Denn die Sicherheitskräfte werden wohl kaum stets eine Waage bei sich haben, um die Einhaltung der Toleranz-Grenze von 25 Gramm pro Person überprüfen zu können.

Parookaville: Kiffen in Maßen erlaubt, aber was sind die Grenzen?

Parookaville: Kiffen in Maßen erlaubt, aber was sind die Grenzen?

Die Verantwortlichen setzen also vielmehr darauf, dass sich die Cannabis-Liebhaber an die geltenden Regeln halten und Rücksicht auf das übrige Partyvolk nehmen. Wir bitten grundsätzlich alle Raucher:innen, dass sie den Schutz von Nichtraucher:innen beachten und andere Gäste durch Rauchen, vor allem vor den Bühnen und in den Food-Courts, nicht übermäßig belästigen, heißt es auf der Homepage weiter.

Parookaville schlägt damit denselben Weg ein wie das nicht minder beliebte Summerjam-Festival, das erst am vergangenen Wochenende am Fühlinger See in Köln über die Bühne ging. Auch beim Musikevent in der Rheinmetropole war das Kiffen erlaubt. Und laut Medienberichten kam das bei den Feierwütigen ziemlich gut an.

Wer glaubt, dass in diesem Sommer jetzt auf allen Festivals in Deutschland fleißig gekifft werden darf, liegt allerdings daneben. Denn im Unterschied zu Parookaville und dem Summerjam gibt es eine ganze Reihe von Veranstaltern, die den Cannabis-Konsum auf ihrem Gelände untersagt haben. Unter anderem gehören das Juicy-Beats-Festival und das traditionelle Moers-Festival zu den Veranstaltungen, die den Konsum von Cannabis untersagt haben.

Udo Müller

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