Parookaville 2024: Fans kritisieren Fehlertoleranz am Hauptbühnensystem

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Parookaville 2024: Fans kritisieren Fehlertoleranz am Hauptbühnensystem

Die Vorbereitungen auf das Parookaville Festival 2024 laufen auf Hochtouren, doch nicht alles läuft nach Plan. Fans des beliebten Musikfestivals haben Kritik an der Fehlertoleranz am Hauptbühnensystem geäußert. Laut Berichten soll es bei den Vorbereitungen zu technischen Problemen gekommen sein, die die Festival-Eröffnung gefährden könnten. Die Organisatoren stehen nun unter Druck, um die Fehler zu beheben und das Festival zu einem Erfolg zu machen. Wir werden die Entwicklungen weiter verfolgen und halten Sie auf dem Laufenden.

Die Mainstage bei Parookaville: Katastrophale Zustände oder erfolgreiches Konzept?

Die Mainstage bei Parookaville: Katastrophale Zustände oder erfolgreiches Konzept?

Die Mainstage ist das Herzstück eines jeden Festivals. Bei Parookaville wollten alle Stars erleben, was im vergangenen Jahr zu einem zu vollen Zugang zur Hauptbühne führte. Um diesem Problem zu begegnen, wurde ein neues Konzept entwickelt: Die Mainstage wurde um drei Meter zurückversetzt, um mehr Platz zu schaffen. 60.000 Besucher sollten hier feiern können. Gleichzeitig wurde der Einlass verbreitert, um einen großen Zugang als Einlass und einen anderen als Ausgang zu schaffen - ein Einbahnstraßen-System.

Kritik an der Einbahnstraßen-Regelung

Vor allem bei der spektakulären Parookaville-Ceremony mit Feuerwerk in der Nacht zu Sonntag wurde es richtig voll. Die Zustände zu dieser Zeit seien katastrophal gewesen, schreibt ein Fan in einer Mitteilung an die Redaktion. Ähnlich äußern sich weitere Besucher. Weil es nur die Einbahnstraße gegeben habe, habe er sich an die Loveparade erinnert gefühlt. Selbst als Leute versucht haben, die Zäune der Notausgänge umzuwerfen, wurde mit aller Macht dagegen gehalten. Etliche Leute, die zusammengebrochen sind. Es macht einen wirklich sprachlos, so der Besucher.

Problem: zu viele Besucher, die stehen geblieben oder sich hingesetzt haben

Das Problem seien die vielen Besucher gewesen, die einfach stehen geblieben oder sich hingesetzt hätten, um die Ceremony zu verfolgen. Dadurch ging es nicht weiter, obwohl von hinten die nächsten Fans kamen, die zur Hauptbühne wollten. Einige Besucher wünschen sich daher für das kommende Jahr einen zweiten Ausgang für die Mainstage.

Positives Fazit

Positiv sei aber gewesen, dass die Organisatoren reagiert hätten und der Eingang schließlich auch als Ausgang geöffnet wurde. Ich werde Parookaville immer dankbar sein, so ein Besucher.

Reaktion der Veranstalter

Bernd Dicks, einer der Veranstalter des Festivals, sagte hingegen, die neue Einbahnstraßen-Regelung habe super funktioniert. Eben dadurch, dass die Menschen in Bewegung bleiben mussten, sei ein größeres Gedränge verhindert worden. Natürlich kann es sein, dass die Situation für manche Besucher unangenehm war. Das will ich niemanden absprechen. Aber wir sind eine Großveranstaltung, sagte Dicks auf Nachfrage der Redaktion. Da könne es eben manchmal voll werden.

Meinung in den Sozialen Medien

Auch in den Sozialen Medien war die Meinung zur Mainstage nicht ganz eindeutig. Während manche zu großes Gedränge kritisierten, sahen andere Besucher das anders - richteten ihre Kritik an die anderen Gäste, nicht an die Organisatoren: Tatsächlich war der hintere Teil der Main bei der Ceremony gar nicht voll, es war sogar total viel Platz. Das Problem waren die vielen auf dem Hügel sitzenden Menschen, die einen nicht durchgelassen haben, wodurch der Zulauf auf die Main blockiert wurde, schreibt eine Instagram-Nutzerin unter einem Post des Parookaville-Kanals.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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