Paralympics 2024: Maike Hausberger gewinnt Bronzemedaille im Bahnradsport
Bei den Paralympics 2024 in Paris hat die deutsche Athletin Maike Hausberger einen großen Erfolg errungen. Im Bahnradsport sicherte sie sich die Bronzemedaille und sorgte damit für einen Höhepunkt des deutschen Teams. Die 29-jährige Sportlerin aus Sachsen-Anhalt zeigte eine beeindruckende Leistung und konnte sich gegen starke internationale Konkurrenz durchsetzen. Der Gewinn der Bronzemedaille ist ein wichtiger Erfolg für die deutsche Mannschaft und gibt Anlass zur Freude und zum Stolz. Im Folgenden erfahren Sie mehr über den Erfolg von Maike Hausberger und die Erfahrungen der deutschen Athleten bei den Paralympics 2024.
Maike Hausberger gewinnt Bronze im Bahnradsport bei den Paralympics
Die deutsche Bahnradsportlerin Maike Hausberger hat im Bahnrad-Zeitfahren über 500 Meter Bronze gewonnen. Im Vélodrome holte die Triererin, die mit einer halbseitigen Lähmung der linken Körperhälfte zur Welt kam, bei ihrer dritten Paralympics-Teilnahme ihre erste Medaille und die dritte für die deutsche Delegation bei den Spielen von Paris.
„Ich bin sehr, sehr stolz und froh, dass es jetzt eine Medaille geworden ist“, sagte Hausberger. „Ich bin den Lauf immer wieder durchgegangen, habe rausgehauen, was in mir ist – es hat gereicht.“
Nur die Australierin Amanda Reid (36,676) und die Chinesin Qian Wangwei (37,616) waren schneller. Schon am Donnerstag hatte Hausberger ihre starke Form bewiesen. In der Einerverfolgung über 3000 m gelang der früheren Para-Leichtathletin ein Weltrekord, der anschließend aber zweimal unterboten wurde. Letztlich fuhr sie dort im kleinen Finale noch knapp am Podest vorbei.
Nun kommen noch weitere Chancen auf der Straße, wo sie noch stärker einzuschätzen ist.
Im Gegensatz dazu verpasste Pierre Senska den Sprung in den Endlauf im schnellen Holzoval von Saint-Quentin-en-Yvelines. Der Berliner fuhr in der Qualifikation der Männer-Klasse C1 bis 3 über 1000 m in 1:11,449 Sekunden auf Rang zehn. Nur die sechs besten Starterinnen und Starter der jeweiligen Klassen durften um Edelmetall kämpfen.
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