- Organisation der amerikanischen Staaten erkennt Maduro's Wahl nicht an (Organisation of American States recognizes Maduro's election not)
- Organisation Amerikanischer Staaten erkennt Maduro's Wahl nicht an: Unregelmäßigkeiten und Manipulation verdächtigt
- „Die schlimmste und abscheulichste Form der Unterdrückung“
- Dringlichkeitssitzung des ständigen Rates der OAS
Organisation der amerikanischen Staaten erkennt Maduro's Wahl nicht an (Organisation of American States recognizes Maduro's election not)
Die Organisation der amerikanischen Staaten (OAS) hat eine eindeutige Stellungnahme zur Präsidentschaftswahl in Venezuela abgegeben. Die Wahl von Nicolás Maduro wird von der OAS nicht anerkannt, da sie nicht den demokratischen Standards entspricht. Die Entscheidung der OAS wird als vorläufiger Höhepunkt der Krise in Venezuela betrachtet. Die internationale Gemeinschaft hat immer wieder ihre Besorgnis über die politische Lage in dem südamerikanischen Land geäußert. Die Wahlmanipulation und die Unterdrückung der Opposition haben zu massiven Protesten und Spannungen im Land geführt. Die OAS fordert nun die venezolanische Regierung auf, faire und transparente Wahlen durchzuführen.
Organisation Amerikanischer Staaten erkennt Maduro's Wahl nicht an: Unregelmäßigkeiten und Manipulation verdächtigt
Die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) erkennt das offizielle Wahlergebnis in Venezuela nicht an, da es zahlreiche Hinweise auf Unregelmäßigkeiten und Manipulation gibt. In einem Bericht der Wahlbeobachter des Staatenbunds heißt es: „Unter den aktuellen Umständen kann das vom Wahlamt verkündete Resultat und die Erklärung von Nicolás Maduro zum Sieger nicht anerkannt werden.“
Der Nationale Wahlrat in Venezuela hat die detaillierten Ergebnislisten noch immer nicht veröffentlicht. Die wenigen bereits publizierten Resultate wiesen allerdings mathematische Fehler auf. Die Opposition warf der Regierung Wahlfälschung vor und reklamierte den Sieg für ihren Kandidaten Edmundo González Urrutia.
„Die schlimmste und abscheulichste Form der Unterdrückung“
OAS-Generalsekretär Luis Almagro verurteilte die venezolanische Regierung scharf: „Die schlimmste und abscheulichste Form der Unterdrückung besteht darin, das Volk daran zu hindern, über Wahlen nach Lösungen zu suchen.“ Er warf der Regierung vor, ihren repressiven Apparat dazu genutzt zu haben, das Wahlergebnis völlig zu verfälschen und Manipulationen auszusetzen.
Almagro forderte die venezolanische Regierung auf, die Ergebnislisten der Opposition anzuerkennen, damit die Wahlniederlage akzeptiert und der Weg für eine Rückkehr zur Demokratie in Venezuela frei gemacht werde. Sollte dies nicht der Fall sein, wären Neuwahlen erforderlich.
Dringlichkeitssitzung des ständigen Rates der OAS
Am Mittwoch kommt der ständige Rat der OAS zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen, um über die Wahl in Venezuela zu beraten. Die lateinamerikanischen Länder sind besorgt wegen der Wahl in Venezuela und fordern eine Rückkehr zur Demokratie im Land.
„In diesem Kontext wäre es interessant zu wissen, ob Maduro die Ergebnislisten der Opposition anerkennt, damit seine Wahlniederlage akzeptiert und den Weg für eine Rückkehr zur Demokratie in Venezuela frei macht“, schrieb Almagro.
Für die Bevölkerung in Venezuela bleibt die Situation weiterhin unklar. Die Proteste nach der Präsidentenwahl am Sonntag forderten ein Opfer, als ein Mensch bei heftigen Protesten ums Leben kam.
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