Opposition will Strafrechtliche Regelung zum Schwangerschaftsabbruch abändern

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Opposition will Strafrechtliche Regelung zum Schwangerschaftsabbruch abändern

In Deutschland bahnt sich ein wichtiger politischen Wandel an. Die Opposition hat angekündigt, die strafrechtliche Regelung zum Schwangerschaftsabbruch zu ändern. Dieser Schritt könnte weitreichende Auswirkungen auf die Rechte von Frauen haben und die Debatte um den Schwangerschaftsabbruch neu entfachen. Bisher ist der Schwangerschaftsabbruch in Deutschland nur unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt und wird strafrechtlich verfolgt, wenn diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind. Die Opposition will nun diese Regelung lockern und Frauen mehr Selbstbestimmung über ihren Körper geben.

Bundesweites Bündnis will Strafrechtliche Regelung zum Schwangerschaftsabbruch ändern - legale Abtreibung jetzt!

Ein bundesweites Bündnis feministischer und gesundheitspolitischer Initiativen will sich dafür einsetzen, dass die Abtreibungsfrage nicht länger im Strafrecht geregelt wird. Sie will am heutigen Montag eine Kampagne mit dem Titel Abtreibung legalisieren - jetzt! starten, wie das Bündnis erklärte.

Geplant sind demnach eine zwölfwöchige Kampagne mit bundesweiten Aktionswochen sowie zwei Demonstrationen am 7. Dezember in Berlin und Karlsruhe.

Derzeitige Rechtslage

Derzeitige Rechtslage

Nach derzeit geltendem Recht ist ein Schwangerschaftsabbruch rechtswidrig, bleibt aber bis zur zwölften Schwangerschaftswoche straffrei, wenn vor dem Eingriff eine Beratung stattgefunden hat und ein Beratungsschein ausgestellt wurde. Zwischen Beratung und Eingriff müssen mindestens drei Tage vergehen.

Einige Initiativen und Politiker setzen sich für eine Liberalisierung der Abtreibungsgesetzgebung ein. Eine von der Bundesregierung eingesetzte Kommission empfiehlt eine legale Abtreibung bis zur zwölften Woche.

Gegenstimmen

Gegenstimmen

Teile der FDP sowie Union und AfD sind für die Beibehaltung der derzeit geltenden Regelungen. Auch die katholische Kirche setzt sich dafür ein.

Die ehemalige GNTM-Gewinnerin Stefanie Giesinger hat kürzlich öffentlich über ihre eigene Abtreibung gesprochen und fordert eine Legalität der Abtreibung. Etwas wuchs in mir, und ich wollte das nicht, sagte sie.

Das Bündnis hofft, dass die Kampagne zu einer breiten Debatte über die Abtreibungsgesetzgebung beiträgt und dass sich die Politik für eine Legalität der Abtreibung einsetzt.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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