Ombudsmänner und -frauen im Ehrenamt gesucht - Bürger engagieren sich für fairen Rechtsschutz
Die Gesellschaft benötigt engagierte Bürger, die sich für den fairen Rechtsschutz einsetzen. Daher sucht die Stadt freiwillige Ombudsmänner und -frauen, die im Ehrenamt tätig werden möchten. Als Ombudspersonen übernehmen sie eine wichtige Rolle bei der Vertretung von Bürgerinteressen und arbeiten eng mit den zuständigen Behörden zusammen. Durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit tragen sie dazu bei, dass die Rechte der Bürger gewahrt und die Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft gestärkt wird.
Ehrenamtliche Ombudspersonen gesucht: Engagement für fairen Rechtsschutz
Die Heimaufsicht des Kreises Mettmann richtet eine Ombudsstelle für Nutzerinnen und Nutzer von Pflege- und Betreuungseinrichtungen sowie deren Angehörige ein. Die Heimaufsicht kümmert sich um die Rechte älterer und pflegebedürftiger Menschen sowie Menschen mit Behinderungen, die Wohn- und Betreuungsangebote nutzen.
Die Ombudsstelle soll Beschwerde- und Schlichtungsstelle werden. Die Schlichtungsthemen können beispielsweise die Zimmerbelegung, der Verlust von Wertgegenständen und Vertragsangelegenheiten sein. Die Ombudspersonen sollen sich unparteiisch und unbürokratisch um Problemlösungen bemühen.
Sie sind für Altenpflegeeinrichtungen, Wohngemeinschaften mit Betreuungsleistungen, Tagespflegeeinrichtungen, und in den Werkstätten für behinderte Menschen tätig.
Kreis Mettmann sucht Ombudspersonen: Engagement für ältere und behinderte Menschen
Für den Kreis Mettmann werden drei Ombudspersonen gesucht: eine Person für die Städte im nördlichen Kreisgebiet – Ratingen, Heiligenhaus, Velbert, eine weitere für Wülfrath, Mettmann, Erkrath, Haan sowie jemand für die Städte in Hilden, Monheim, Langenfeld.
Die Ombudspersonen arbeiten ehrenamtlich. Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung im Rahmen der Ehrenamtspauschale in Höhe von 840 Euro pro Jahr. Die Bestellung zur Ombudsperson erfolgt für die Dauer von drei Jahren.
Grundkenntnisse des Wohn- und Teilhabegesetzes und des Wohn- und Betreuungsvertragsgesetzes werden vorausgesetzt. Berufliche Vorerfahrungen im sozialen Bereich, Gesundheitswesen, in der Sozialarbeit, in der rechtlichen Betreuung oder auch in der Verwaltung sind hilfreich.
Darüber hinaus sollten Bewerber über eine gewisse Reife, Berufs- und Lebenserfahrung verfügen. Außerdem muss ein Führungszeugnis vorgelegt werden.
Interessierte melden sich bei Frank Albers unter 02104 992136 oder bei Matthias Leidinger unter 02104 992107.
Bürger engagieren sich für fairen Rechtsschutz: Kreis Mettmann sucht Ombudspersonen
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