Olympia 2024: Olympischer Moment des Brouillet

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Olympia 2024: Olympischer Moment des Brouillet

Die Olympischen Spiele 2024 stehen bevor und die Welt blickt nach Paris. Doch ein besonderer Olympischer Moment ereignete sich jüngst in der französischen Hauptstadt. Der Brouillet, ein historischer Stadteil von Paris, war Schauplatz eines unvergesslichen Ereignisses. Am Rande der Olympischen Vorbereitungen fand ein besonderes Treffen statt, das die Herzen aller Anwesenden berührte. Die Französische Olympia-Kommission hatte zu einem Pressefrühstück geladen, um die letzten Vorbereitungen für die Olympischen Spiele 2024 vorzustellen. Doch was niemand erwartet hatte, war der Olympische Moment des Brouillet, der die Anwesenden zu Tränen rührte.

Olympia: Brouillet erwischt den perfekten Moment

Jerome Brouillet kämpfte mit den Elementen. Die Sonne stach durch die Wolken, das Salzwasser spritzte ihm ins Gesicht, die Wellen schaukelten das kleine Fischerboot, auf dem er und seine Kollegen auf ihren großen Moment lauerten, hin und her.

Brouillet checkte die Einstellungen seiner Kamera: ISO, Blende, Verschlusszeit. Dann wartete er. Und als der brasilianische Surfer Gabriel Medina mit erhobenem Zeigefinger aus der Welle auftauchte, drückte er ab.

Bis Brouillet selbst realisierte, was ihm da im aufgewühlten Riff von Teahupoo gelungen war, dauerte es noch ein wenig. „Zuerst habe ich gedacht: 'ganz cool'“, erzählt er im Gespräch mit dem SID. Doch als plötzlich sein Handy nicht mehr aufhörte zu klingeln, als seine Followerzahl bei Instagram explodierte und das Netz überquoll mit seinem Bild, da wusste Brouillet: „Das ist groß.“

Ein Schuss, der die Welt eroberte

Ein Schuss, der die Welt eroberte

Von Tahiti aus, wo Brouillet, der aus Marseille stammt, die olympischen Surfwettbewerbe begleitet, nach Paris in die Zentrale der Nachrichtenagentur AFP. Von da an gab es kein Halten mehr. „Wahnsinn“, sagt Brouillet, 39, am Ende eines langen Tages, „aber auch fast schon ein bisschen beängstigend“.

So einen Aufruhr habe er noch nie in seinem Leben erlebt, „never ever“. Dabei ist Brouillet Profi, surft selbst, lebt und fotografiert seit zehn Jahren auf Tahiti, hat sich akribisch auf Olympia vorbereitet. Er wusste, dass sich Medina nach seinem Run in Pose werfen wird, er musste nur den richtigen Moment erwischen.

„Während des Laufs, sind wir blind“, der Surfer ist in der Welle verschwunden, erklärt Brouillet. „Das ist wie auf der Jagd.“ Doch mit dieser Ausbeute hatte er nicht gerechnet.

Ein perfektes Bild

Ein perfektes Bild

Es sieht aus, als laufe der Medina, einer der Superstars der Surfszene, auf einer Wolke. Die Linien passen perfekt, das Licht stimmt, die Sonnenstrahlen waren erst kurz zuvor durch die Wolkendecke gebrochen.

Nach und nach erkannte auch Brouillet, was ihm da gelungen war. „Je häufiger ich das Bild anschaue, desto mehr fällt mir darin auf“, sagt er.

Ein Tribut an den Fahrer des Bootes

Ein Tribut an den Fahrer des Bootes

Der Sport und vor allem Olympia hat die Kraft, ikonische Bilder zu erzeugen. Zu Brouillets Foto schrieb das Time Magazine, es sei „das prägende Triumphbild der Sommerspiele 2024“.

Brouillet freut sich über das Lob, beansprucht es aber nicht für sich allein. „Der Fahrer des Bootes ist der wichtigste Mann. Ihm müssen wir vertrauen, er ist für unsere Sicherheit verantwortlich. Nur dann kann man sich auf die Fotos konzentrieren.“

Sein Kapitän heiße Emile, „sehr erfahren, er kommt von hier“, sagt Brouillet.

Zehn Stunden verbrachte Jerome Brouillet am Montag (Ortszeit) auf Emiles Fischerboot, der eine Moment, als Gabriel Medina aus dem Wasser und ihm vor die Linse sprang, wird dem Fotografen für immer in Erinnerung bleiben.

Vielleicht wird er ihn einrahmen und an die Wand hängen, „mal sehen“. Letztlich sei es doch nur „eine Momentaufnahme. In zwei Tagen reden wir doch schon wieder über etwas anderes“, sagt Brouillet.

Udo Müller

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