Olympia 2024: Mats Grambuschs letzter Angriff auf Hockey-Gold - Übersetzung: Olympia 2024: Mats Grambuschs letzter Angriff auf Hockey-Gold

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Olympia 2024: Mats Grambuschs letzter Angriff auf Hockey-Gold - Übersetzung: Olympia 2024: Mats Grambuschs letzter Angriff auf Hockey-Gold

Die Olympischen Spiele 2024 in Paris stehen bevor, und für den deutschen Hockeyspieler Mats Grambusch könnte es der letzte Angriff auf das begehrte Hockey-Gold werden. Der erfahrene Spieler hat bereits eine erfolgreiche Karriere hinter sich, aber das Olympische Gold fehlt noch in seiner Sammlung. Als einer der wichtigsten Spieler der deutschen Nationalmannschaft hat Grambusch bereits viele Erfolge errungen, aber der Höhepunkt seiner Karriere könnte noch kommen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Ziele und Erwartungen von Mats Grambusch für die Olympia 2024 und wie er sich auf den Weg zum Erfolg vorbereitet.

Grambusch will Gold: Deutschlands Kapitän auf dem Weg zu seinen letzten Olympischen Spielen

Die Olympischen Spiele in Paris sind etwas Besonderes, nicht nur wegen der kurzen Wege aus Deutschland, sondern auch weil die Familien und Freunde der Sportler in diesem Jahr dabei sein können. Ein großer Unterschied zu den vergangenen Spielen 2021 in Tokio, wo coronabedingt überhaupt kein Anfeuern vor Ort möglich war.

„Das ist ein großer Unterschied, der uns ein wenig durch das Turnier tragen wird“, sagt Deutschlands Kapitän, Mats Grambusch, auf einer Pressekonferenz wenige Tage vor Olympia-Start. Er ergänzt: „Es ist schön, dass wir nun vor Ort die Erfolge mit unseren Familien und Freunden teilen können.“

Ein großer Titelverteidiger

Ein großer Titelverteidiger

Die Aussage impliziert, dass Erfolge selbstredend eingeplant sind. Und gewiss darf man insbesondere bei den Hockey-Herren für das olympische Turnier groß denken, alleine aufgrund ihres Status als amtierender Weltmeister.

Allerdings ist in der Hockey-Weltspitze das Gequetsche groß. Das bekamen die deutschen Herren zuletzt bei der Europameisterschaft 2023 in Mönchengladbach aufgezeigt, als man im Halbfinale erst England unterlag und im Spiel um Platz drei zusätzlich gegen Belgien verlor.

Viele Favoriten im Starterfeld

Viele Favoriten im Starterfeld

Die Olympia-Termine für Holt, Ruppert und die Grambusch-Brüder sind bekannt. Europameister Niederlande, Vize-Europameister Großbritannien, der Titelverteidiger Belgien, Deutschland oder die generell starken Australier oder Inder – allen ist der Titel zweifelsfrei zuzutrauen.

Bei einem Starterfeld aus zwölf Nationen sind das ziemlich viele Favoriten. Zurückhaltung ist aber nicht das Ding von Grambusch und seinen Nationalteamkollegen. Diese offensive Haltung führte im Vorjahr bereits zum überraschenden WM-Triumph.

„Wir als Mannschaft wollen die Goldmedaille holen. Das sagen wir vor jedem Turnier. Das ist nach wie vor so und da sehen wir auch unsere Leistung“, sagt Grambusch.

Ein dankbarer Spielplan

Ein dankbarer Spielplan

In der Gruppenphase trifft Deutschland zum Auftakt am Samstag (17 Uhr) auf Gastgeber Frankreich. Es folgen die Spiele gegen Spanien und Südafrika, ehe die beiden Top-Duelle gegen Großbritannien und die Niederlande anstehen.

„Mit Frankreich, Spanien und Südafrika haben wir zum Start vermeintlich die Gegner, gegen die wir das Viertelfinale klarmachen können. Ich würde deswegen sagen, dass die Auftaktpartie direkt das erste Schlüsselspiel sein wird“, sagt Bundestrainer André Henning.

Ein letzter Angriff auf den Titel

Die ersten Vier jeder Gruppe kommen ins Viertelfinale. Dann warten als potenzielle Gegner aus der Gruppe B Argentinien, Australien, Belgien, Indien, Irland oder Neuseeland.

Deutschland kann an einem guten Tag jeden schlagen, gegen einige davon an mittelmäßigen Tagen aber ebenso ausscheiden. Gerade in den K.o.-Spielen braucht die deutsche Mannschaft dann die Haltung und das Leistungsniveau wie beim WM-Sieg 2023 in Indien, als man sich einen Unbezwingbar-Nimbus kreierte:

„Was wir in Indien bei der WM geleistet haben, war großartig. Da haben wir uns über jedes einzelne Spiel entwickelt. Das wird hier auch sicher nötig sein. Ich hoffe, dass uns das gut gelingt und wir wieder zu einer Turniermannschaft werden“, sagt Grambusch.

Für den 31-jährigen Mönchengladbacher werden es die letzten Olympischen Spiele, womöglich sogar sein letztes Turnier für die Nationalmannschaft. Nach Paris nimmt sich Grambusch eine Auszeit vom internationalen Hockey, in dem er fast alles gewonnen hat. Nur olympisches Gold fehlt ihm noch.

„Bei Olympia bin ich noch nicht ins Finale gekommen. Ich würde das sehr, sehr gerne dieses Mal erleben“, sagt Grambusch daher. Die Chancen sind zumindest vorhanden. Freunde und Familien werden dann in Paris zuschauen.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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