Olympia 2024 live im Fernsehen und Stream: Wo die Spiele übertragen werden

Olympia 2024 live im Fernsehen und Stream: Wo die Spiele übertragen werden

Die Olympischen Spiele 2024 sind nur noch ein Jahr entfernt und die Aufregung steigt! Viele Fans fragen sich bereits, wie sie die Spiele live verfolgen können. Wir haben die Antwort: Die Übertragungen der Olympia 2024 werden sowohl im Fernsehen als auch im Live-Stream angeboten. Doch wo genau können Sie die Spiele sehen? In diesem Artikel erfahren Sie, welche Sender und Plattformen die exklusiven Rechte für die Übertragung der Olympischen Spiele 2024 haben und wie Sie die Ereignisse live verfolgen können.

Olympia live im Fernsehen und Stream: Wo die Spiele übertragen werden

Die Olympischen Spiele in Paris werden von drei Sendern übertragen: ARD, ZDF und Eurosport. Die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ARD und ZDF bieten gemeinsam 240 Stunden Olympia-Programm im Fernsehen und im Internet an. Eurosport hingegen verspricht ein 24-Stunden-Programm.

Olympia live: ARD, ZDF und Eurosport übertragen die Spiele

Das Zweite beginnt bereits am 25. Juli mit dem ersten Übertragungstag vom olympischen Fußballturnier der Frauen. Die ARD ist am Freitag mit der Eröffnungsfeier und am Samstag mit dem ersten Wettkampftag dran. Danach wechseln sich die beiden Sender täglich ab. Die Wettkämpfe finden überwiegend zwischen 8.30 und 23.30 Uhr statt.

Wo Sie die Olympischen Spiele in Paris im Fernsehen und Stream sehen können

Das Erste und das ZDF beginnen in der Regel rund eine Stunde vorher und senden bis Mitternacht. Eurosport hingegen bietet ein 24-Stunden-Programm an. Live geht es jeden Tag um 7 Uhr los mit der Frühstückshow „Bonjour Paris“.

Die Sender im Überblick: ARD, ZDF, Eurosport und Discovery+ übertragen Olympia

Eurosport bietet ein noch größeres Angebot an und verspricht ein 24-Stunden-Programm. Die kostenpflichtige Streamingplattform Discovery+ zeigt nach eigenen Angaben mehr als 3800 Stunden Live-Sport mit allen 329 Medaillenentscheidungen. Discovery+ kostet monatlich 5,99 Euro oder mit Werbung 3,99 Euro.

ARD und ZDF bieten gemeinsam bis zu zehn parallele Livestreams mit rund 1500 Stunden Sport-Berichterstattung an, die auch in den jeweiligen Mediatheken zu sehen sind.

Wie viele Menschen schauen zu?

Olympische Spiele gehören zu den Quoten-Garanten, auch wenn die Spitzenwerte nicht so hoch sind wie bei den großen Fußball-Turnieren. Anders als in Rio 2016 und Tokio 2021 findet Olympia aber wieder in derselben Zeitzone statt. „Wir gehen davon aus, dass die TV-Reichweiten deutlich höher sein werden als zuletzt“, sagte ARD-Teamchef Gerd Gottlob: „Ich glaube, ungefähr so wie in London.“ 2012 gab es einzelne Übertragungen mit mehr als zehn Millionen Zuschauern.

Warum zeigen drei Sender die Spiele?

Letztmals gilt ein Vertrag, den Discovery 2015 mit dem IOC abgeschlossen hatte. Der US-Konzern sicherte sich damals überraschend die europäischen Medien-Rechte für die vier Olympischen Spiele bis 2024 für 1,3 Milliarden Euro. Erst zwei Jahre später kam es – nach zunächst abgebrochenen Verhandlungen - zu einer Einigung mit der ARD und dem ZDF über Sub-Lizenzen.

Wer sind die Moderatoren?

ARD und ZDF setzen bei den Olympischen Spielen auf die gleichen Duos wie bei der Fußball-EM. Esther Sedlaczek und Alexander Bommes werden für die ARD durch die Olympia-Sendungen führen. Beim ZDF sind es Katrin Müller-Hohenstein und Jochen Breyer. Bei Eurosport beginnt morgens Birgit Nössing, der Moderator der Abendsendungen ist Thomas Wagner.

Wer sind die Expertinnen und Experten?

ARD und ZDF haben in Paris mehr Experten als zuletzt in Tokio im Einsatz. Das Erste setzt erstmals auf den ehemaligen Wintersportler Felix Neureuther und hat als Experten und Co-Kommentatoren unter anderem Frank Busemann (Leichtathletik), Dorothea Brandt (Schwimmen), Fabian Wegmann (Radsport) und Elisabeth Seitz (Turnen) im Team. Teil des ZDF-Expertenteams sind unter anderem Kristina Vogel (Bahnrad), Jonas Reckermann (Beach-Volleyball), Christian Keller (Schwimmen), Andrea Petkovic (Tennis) und Jan Frodeno (Triathlon).

Mit dabei: Tennis-Ikone Boris Becker. Neben dem 56-Jährigen, der 1992 in Barcelona Gold im Doppel gewann, stehen mit Fabian Hambüchen (2016, Turnen), Ole Bischof (2008, Judo), Lisa Brennauer (2021, Bahnrad), Max Hoff (2016, Kanu), Fanny Rinne (2004, Hockey) und Sabine Spitz (2008, Mountainbike) zahlreiche weitere Olympiasieger im Aufgebot.