Öffentlicher Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen: Verdi kündigt Streiks bis zum 15. November an

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Öffentlicher Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen: Verdi kündigt Streiks bis zum 15. November an

Die Gewerkschaft Verdi hat für den öffentlichen Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen alarmierende Nachrichten verkündet. Bis zum 15. November werden Streiks angekündigt, die den ganzen Landesteil treffen werden. Die Gewerkschaft wehrt sich damit gegen die Tarifpolitik der Arbeitgeber und fordert eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und höhere Löhne für die Beschäftigten im Nahverkehr. Die Fahrer und Beschäftigten im öffentlichen Nahverkehr sehen sich gezwungen, ihre Interessen zu vertreten und für ihre Rechte zu kämpfen. Die Frage bleibt, wie sich dies auf den Alltag der Menschen in Nordrhein-Westfalen auswirken wird.

Verdi kündigt Warnstreiks im ÖPNV in NRW bis zum November an

Verdi kündigt Warnstreiks im ÖPNV in NRW bis zum November an

Die Gewerkschaft Verdi hat am Freitag bekannt gegeben, dass ihre Tarifkommission beschlossen hat, ab der kommenden Woche erste Warnstreiks in einzelnen Unternehmen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) abzuhalten. Diese sollen bis zum zweiten Verhandlungstermin am 11. November andauern.

Grund für die Warnstreiks ist ein unzureichendes Angebot der Arbeitgeber. In der Tarifrunde zum Eisenbahntarifvertrag (ETV) werden die Löhne und Gehälter für rund 5500 Beschäftigte in sechs Bundesländern verhandelt - Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz.

Zu den betroffenen Unternehmen gehören Omnibusbetriebe, der Schienennahverkehr, aber auch Güterbahnen. Ob Werkstatt, Fahrdienst oder Ingenieure - in allen Berufen im Verkehr gibt es Personalmangel, Krankenstände und eine hohe Fluktuation, sagte Verdi-Verhandlungsführer Andreas Schackert. Das wird sich so lange nicht ändern, bis wir mit den Löhnen wieder konkurrenzfähig sind.

Verdi fordert eine Erhöhung der Tabellenlöhne um 350 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Der Arbeitgeberverband (AGVDE) hat vor Ende der Friedenspflicht eine Lohnerhöhung von drei Prozent ab dem 1. April 2025 angeboten und war laut Verdi in der ersten Verhandlungsrunde nicht bereit, dieses Angebot zu verbessern.

Von 1300 Euro Inflationsausgleichsprämie, die im Tarifbereich noch steuerfrei gezahlt werden kann, wurden demnach nur 600 Euro angeboten, kritisierte die Gewerkschaft.

Andreas Möller

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