Öffentlicher Nahverkehr in Dormagen: Ticketangebot wird eingeschränkt

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Öffentlicher Nahverkehr in Dormagen: Ticketangebot wird eingeschränkt

In der Stadt Dormagen steht ein einschneidender Wechsel im öffentlichen Nahverkehr bevor. Ab sofort wird das Ticketangebot eingeschränkt, was für viele Pendler und Busfahrer beträchtliche Auswirkungen haben wird. Die Verantwortlichen begründen diese Maßnahme mit Kostenüberlegungen und einem notwendigen Strukturanpassungsprozess. Doch was bedeutet dies konkret für die Bürger von Dormagen? Wie werden sich die Fahrpreise und die Verfügbarkeit der Verkehrsmittel ändern? Wir werfen einen Blick auf die Hintergründe und die Folgen dieser Entscheidung für die Menschen in der Region.

Ticketangebot im Öffentlichen Nahverkehr in Dormagen wird eingeschränkt

Ticketangebot im Öffentlichen Nahverkehr in Dormagen wird eingeschränkt

Um seine Busfahrer in Zukunft zu entlasten und Verspätungen zu minimieren, hat der Verwaltungsrat des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) beschlossen, ab dem 1. September nur noch ein reduziertes Ticketsortiment in Bussen und Bahnen anzubieten.

Dann werden nur noch Einzeltickets für Erwachsene und Kinder sowie Fahrradtickets zum direkten Fahrtantritt verkauft. Das betrifft auch den Stadtbus in Dormagen.

Alle weiteren Tickets sind wie gewohnt im Kundencenter am Bahnhof und in den Vorverkaufsstellen erhältlich. Dazu gehören die Lotto- und Tabak-Shops in Hackenbroich, Nievenheim, Stürzelberg, Ückerath, Zons und der Innenstadt. Auch an den Ticketautomaten an den Bahnhöfen sowie in allen verfügbaren Apps wird das übrige Ticketsortiment weiter angeboten.

„Durch das aktualisierte Ticketsortiment reduziert sich künftig der Zeitaufwand für Verkauf und Beratung sowie für die Zahlungsabwicklung in den Stadtbussen“, so Klaus Schmitz, Geschäftsführer Stadtbad- und Verkehrsgesellschaft Dormagen (SVGD). „Positiv wirkt auch der Effekt auf die Betriebsstabilität, Fahrgäste profitieren künftig von pünktlicheren Abfahrten an den Haltestellen und einem deutlich verlässlicheren Fahrplan.“

Die Stadtbus-Gesellschaft folgt dem Trend, Vertriebswege durch die Nutzung digitaler Vertriebskanäle neu zu ordnen. Dabei wird die Nutzung von Papiertickets reduziert. „Seit Jahren bewerben wir die App von Handyticket Deutschland, in der alle VRR- und VRS-Tickets digital erworben werden können“, sagt Schmitz. „Auch die Deutschlandticket-App ermöglicht einen schnellen Einstieg in ein Abonnement.“

Für Probleme bei der Registrierung oder Fragen zum Kauf eines Handytickets hat die SVGD eine Hotline eingerichtet. Unter der Telefonnummer 02133 272625 ist montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 12 Uhr ein Mitarbeiter erreichbar. Fragen können auch per Mail gestellt werden unter [email protected].

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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