Oberliga: Homberg dominiert in Nettetal mit 4:1-Sieg

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Oberliga: Homberg dominiert in Nettetal mit 4:1-Sieg

In der Oberliga hat der SV Homberg am Wochenende einen klaren 4:1-Sieg in Nettetal errungen. Die Mannschaft aus dem Kreis District zeigte eine überzeugende Leistung und dominierte das Spiel von Beginn an. Bereits in der ersten Halbzeit ging Homberg mit zwei Toren in Führung und ließ dem Gegner kaum Möglichkeiten. Im zweiten Durchgang baute der SV Homberg seinen Vorsprung aus und sicherte sich einen wichtigen Auswärtssieg. Mit diesem Erfolg festigt der SV Homberg seine Position in der Oberliga-Tabelle und gibt damit ein klares Signal in Richtung der Tabellenspitze.

Homberg dominiert in Nettetal: VfB gewinnt deutlich mit 4:1

Der VfB Homberg hat am Sonntag bei der Niederlage gegen Nettetal seine große Qualität unter Beweis gestellt. Das Ergebnis von 1:4 bei der Niederlage gegen den früheren Regionalligisten aus dem linksrheinischen Duisburger Stadtteil spricht für sich.

„Homberg war heute stark, sie haben bewiesen, warum sie seit Saisonbeginn gerechnet nun 15 Punkte auf dem Konto haben und Tabellendritter sind. Sie haben verdient gewonnen, das müssen wir anerkennen“, sagte Nettetal-Trainer Andreas Schwan.

Ein schnelles Gegentor

Ein schnelles Gegentor

In der 37. Minute erzielte Luca Dorsch ein knappes Abseitstor. „Da hätten wir das Spiel in eine andere Richtung lenken können und das passiert vier Minuten vor dem 0:1“, so Schwan. Tatsächlich: In der 41. Minute klingelte es dann aber doch im Nettetaler Kasten. Eine flache Flanke von rechts ließ ein Homberger Angreifer gekonnt durch.

Ein offensiveres 4-2-3-1-System

Ein offensiveres 4-2-3-1-System

In der Pause stellte Nettetal auf ein offensiveres 4-2-3-1-System um. Diese Überlegungen waren aber schnell über den Haufen geworfen: Schon in der 50. Minute erzielte Justin Walker das 2:0, sein Schuss von der linken Strafraumseite rutschte Nettetals Keeper Elvedin Kaltak durch.

Weitere Tore für Homberg

Und nur wenige Minuten später erhöhte Homberg: Berkan Bartu dribbelte zwei Nettetaler Verteidiger aus und traf sehenswert aus spitzem Winkel hoch ins rechte Eck zum 3:0 (56.). Erneut war es ein Ausweis der hohen individuellen Qualität der Homberger.

Das 4:0 von Vahidin Turudija fiel in die Kategorie: klassisch ausgekontert. In eine scharfe Flanke von rechts musste Turudija nur noch den Kopf reinhalten (69.).

Ein Ehrentreffer für Nettetal

Der Ehrentreffer für Nettetal war dann zumindest noch eine schöne Einzelleistung: Eine etwas zu lang geratene Flanke in den tiefen Raum fing Kaies Alaisame vor dem Toraus noch ab, dribbelte von links um zwei gegnerische Abwehrspieler herum, zog in die Mitte und drosch den Ball oben rechts unhaltbar in den Winkel zum 1:4 (90.).

Zumindest habe man sich nicht hängen lassen in der Schlussphase, doch am Ende sei es ein gebrauchter Tag gewesen, so Schwan.

Ziele für die Zukunft

„Wir haben uns das natürlich anders vorgestellt. Die Leistung hat nicht gereicht, um gegen Homberg zu punkten“, sagte Schwan und konnte den Blick nach den zwei schweren Spielen gegen Essen und Homberg nur nach vorne richten: „Es sollte allen die Sinne geschärft haben. In den Duellen gegen die direkten Konkurrenten müssen wir jetzt punkten. Da sehe ich uns alle gefordert, denn die Leistung von heute wird da nicht ausreichen.“

Mit dem Auswärtsspiel gegen den Tabellenneunten SV Sonsbeck geht es bereits am Donnerstag (Anpfiff 15 Uhr) los. „In Oberliga-Zeiten haben wir bei Sonsbeck noch nie was geholt, die sind zu Hause stark, das wird ein maximal unangenehmes Duell“, weiß Schwan.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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