Norweger Andre Drege stirbt nach Sturz während der Abfahrt auf der Großglockner-Österreich-Rundfahrt

Es ist mit großer Bestürzung, dass wir Ihnen heute die traurige Nachricht überbringen müssen, dass der norwegische Radprofi Andre Drege während der Großglockner-Österreich-Rundfahrt ums Leben gekommen ist. Der 23-Jährige stürzte während der Abfahrt und erlag seinen Verletzungen. Die Radfahrer-Gemeinschaft trauert um den Verlust eines jungen und vielversprechenden Talents. Die genauen Umstände des Unfalls werden derzeit noch untersucht. Die Großglockner-Österreich-Rundfahrt, eine der wichtigsten Radrundfahrten Österreichs, wird aufgrund dieses tragischen Ereignisses umgehend abgebrochen. Wir werden Sie über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

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Tragischer Unfall auf der ÖsterreichRundfahrt: Norweger André Drege stirbt nach Sturz

Die Königsetappe der Österreich-Rundfahrt ist von einem Todesfall überschattet worden. Der norwegische Radprofi André Drege ist auf der Abfahrt vom Großglockner zu Fall gekommen und starb an seinen Verletzungen.

Das berichten mehrere österreichische Medien mit Berufung auf den Veranstalter. Wie es genau zu dem Unfall kam, ist bislang nicht bekannt. Drege war aber offenbar in einer Ausreißergruppe unterwegs.

Die vorletzte Etappe, die der zweimalige Zeitfahr-Weltmeister Filippo Ganna gewann, führte von St. Johann über den Großglockner nach Kals in Osttirol.

Nach der Nachricht vom Todesfall wurde die Siegerehrung nicht mehr durchgeführt. Unklar ist auch, ob die letzte Etappe am Sonntag von Kufstein auf das Kühtai noch ausgetragen wird.

André Drege: Ein junges Talent geht verloren

André Drege: Ein junges Talent geht verloren

Der 25-jährige Norweger fuhr für das norwegische Continental-Team Coop-Repsol. Er hatte in diesem Jahr schon einige kleinere Erfolge vorzuweisen, wie den Gesamtsieg der Tour of Rhodos und die South Aegean Tour. Bei der Österreich-Rundfahrt lag er vor seinem Sturz auf dem 38. Gesamtrang.

Sicherheitsdebatte im Radsport

Sicherheitsdebatte im Radsport

Erst im vergangenen Jahr war der Radsport vom Tod des Schweizers Gino Mäder bei der Tour de Suisse überschattet worden. Daraufhin war es zu einer Sicherheitsdebatte im Radsport gekommen.

Erst im Frühjahr hatte es einen schlimmen Massensturz bei der Baskenland-Rundfahrt gegeben, bei dem auch Toursieger Jonas Vingegaard, Weltmeister Remco Evenepoel und Primoz Roglic involviert waren. Die Tour de France ist bislang in diesem Jahr von schweren Stürzen verschont geblieben.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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