Nordrhein-Westfalen: Junglehre soll auf Problemklassen vorbereiten
Im Bundesland Nordrhein-Westfalen wird derzeit ein innovatives Konzept erprobt, um Lehrerinnen und Lehrer auf die Herausforderungen von Problemklassen vorzubereiten. Die sogenannte Junglehre soll künftig eine umfassende Ausbildung für Pädagogen anbieten, um sie auf die besonderen Anforderungen von Schülergruppen mit verhaltensgestörten oder sozialbenachteiligten Kindern vorzubereiten. Durch diese Initiative soll die Qualität der Lehrerausbildung verbessert und die Lehrerprofessionalität in diesen Bereichen gestärkt werden. Die Umsetzung dieser Maßnahme wird von Fachverbänden und Bildungsexperten mit großem Interesse verfolgt.
Schulministerin will Junglehrer für Herausforderungen in Problemklassen ausbilden
Die Schulministerin Dorothee Feller (CDU) setzt sich dafür ein, angehende Lehrkräfte besser auf den Unterricht in schwierigeren Schulklassen vorzubereiten. In einem Gespräch mit unserer Redaktion erklärte sie, dass die Herausforderungen, die heute an Grundschulen in manchen Regionen bestehen, höhere Anforderungen an die Lehrkräfteaus- und -fortbildung stellen.
Viele Kinder haben Sprachdefizite und motorische Schwächen, viele können nicht gut still sitzen. Deshalb müssen wir unsere angehenden Lehrkräfte besser unterstützen und sie auf diese Aufgaben vorbereiten.
Die Schulministerin betonte, dass es notwendig ist, die Lehrkräfte besser auszubilden, um den Herausforderungen in den Problemklassen gerecht zu werden. Sie forderte, dass die Lehrkräfteausbildung auf die speziellen Bedürfnisse der Kinder in schwierigeren Schulklassen abgestimmt werden muss.
Die Schulministerin kritisierte auch den Zustand des deutschen Bildungssystems, das sie als unterfinanziert, unterbesetzt und ungerecht bezeichnete. Sie forderte, dass mehr Geld in die Bildung investiert werden muss, um die Qualität der Lehrkräfteausbildung zu verbessern.
Die Schulministerin betonte, dass die Lehrkräfteausbildung ein wichtiger Schritt ist, um die Qualität der Bildung in Deutschland zu verbessern. Sie forderte, dass die Bundesregierung mehr Geld in die Bildung investiert, um die Lehrkräfteausbildung zu stärken und die Qualität der Bildung zu verbessern.
Die Zukunft der Bildung in Deutschland hängt von der Qualität der Lehrkräfteausbildung ab. Deshalb müssen wir sicherstellen, dass unsere Lehrkräfte bestmöglich auf die Herausforderungen in den Problemklassen vorbereitet werden.
Die Schulministerin appellierte an die Bundesregierung, mehr Geld in die Bildung zu investieren, um die Lehrkräfteausbildung zu stärken und die Qualität der Bildung zu verbessern. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Kinder in Deutschland eine gute Bildung erhalten.
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