Nobelpreis für Wirtschaft an drei Forscher in den USA verliehen

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Nobelpreis für Wirtschaft an drei Forscher in den USA verliehen

Der Nobelpreis für Wirtschaft wurde in diesem Jahr an drei renommierte Forscher in den USA verliehen. Die Auszeichnung wird jährlich von der Schwedischen Reichsbank im Gedenken an Alfred Nobel vergeben und gilt als eine der höchsten Auszeichnungen in der Wirtschaftswissenschaft. Die diesjährigen Preisträger haben sich mit ihren Arbeiten auf dem Gebiet der Ökonometrie und der Wirtschaftstheorie hervorgetan. Ihre Forschungen haben dazu beigetragen, unser Verständnis von wirtschaftlichen Prozessen und Entscheidungen zu vertiefen. Die Verleihung des Nobelpreises für Wirtschaft ist somit eine Anerkennung ihrer herausragenden Leistungen auf diesem Gebiet.

Drei US-Ökonomen erhalten den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften

Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften hat am Montag den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften an drei Forscher aus den Vereinigten Staaten verliehen. Daron Acemoglu, Simon Johnson und James A. Robinson werden für ihre Studien geehrt, die sich mit der Entstehung von Institutionen und ihrem Einfluss auf den Wohlstand befassen.

Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften wird seit Ende der 1960er Jahre von der schwedischen Zentralbank gestiftet und ist in diesem Jahr mit umgerechnet 970.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung findet am 10. Dezember, dem Todestag von Alfred Nobel, statt, obwohl der Wirtschafts-Nobelpreis nicht auf dessen Testament zurückgeht.

Ein Preis, der meist an US-Forscher geht

Ein Preis, der meist an US-Forscher geht

Der Wirtschafts-Nobelpreis geht meistens an Forscher aus den USA. Im letzten Jahr wurde die US-Ökonomin Claudia Goldin ausgezeichnet, die erste Harvard-Professorin und erst die dritte Frau, die diese Auszeichnung in dieser Kategorie erhalten hat.

Einzigesmal wurde ein Forscher aus Deutschland geehrt: Reinhard Selten von der Universität Bonn. 1994 hatte der Mathematiker den Preis zusammen mit den beiden Starökonomen John Nash und John Harsanyi erhalten. Alle drei haben bahnbrechende Arbeiten zur Spieltheorie geschrieben, mit denen sich das Verhalten von Unternehmen, Militärs und Nationen erklären lässt.

Die diesjährigen Preisträger haben sich mit der Frage beschäftigt, wie Institutionen entstehen und sich auf den Wohlstand auswirken. Ihre Forschungen haben dazu beigetragen, das Verständnis von wirtschaftlichen Prozessen und den Einfluss von Institutionen auf die wirtschaftliche Entwicklung zu verbessern.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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