Neusser Kleingärtner-Verein präsentiert Neue Erde - Einrichtung einer modernen Kompostieranlage für die Stadt

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Neusser Kleingärtner-Verein präsentiert Neue Erde - Einrichtung einer modernen Kompostieranlage für die Stadt

Der Neusser Kleingärtner-Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die Stadt Neuss umweltfreundlicher zu machen. Im Rahmen des Projekts Neue Erde wird nun eine moderne Kompostieranlage eingerichtet, die zur Verbesserung der städtischen Umwelt beitragen soll. Mit dieser Initiative will der Verein einen wichtigen Beitrag zur Abfallreduzierung und -vermeidung leisten. Durch die Kompostierung von Bioabfällen soll wertvoller Dünger produziert werden, der den städtischen Grünflächen zugute kommt. Wir berichten über die Ziele und die Umsetzung dieses innovativen Projekts, das die Stadt Neuss nachhaltiger machen soll.

Neusser KleingärtnerVerein präsentiert Neue Erde: Siegerehrung für die besten Gartenanlagen

Zum ersten Mal seit 2019 konnte der Stadtverband der Kleingärtnervereine in Neuss am Sonntag wieder zu einer Siegerehrung einladen. Zu prämieren waren die herausragendsten Gartenanlagen, die sich dieser „Schönheitskonkurrenz“ gestellt haben.

Die Anspannung unter den Vereinsvertretern, die im Vereinslokal „Noah“ zusammengekommen waren, war entsprechend groß. Kleingärtner sehen sich als Partner der Laga 2026, Stadtverband Neuss mit neuer Führung.

Das Reglement

Das Reglement

„Zunächst wurden erst einmal alle 28 Anlagen in vier Gruppen mit jeweils sieben Gärten unterteilt und von einer unabhängigen Jury in einem ausgeklügelten Punkteverfahren – ähnlich wie bei einer Fußballmeisterschaft – beurteilt“, erklärt Uwe Pelzer, Fachberater und Wertermittler des Stadtverbandes, das Reglement.

Ein ganzes Wochenende lang wurden die Gartenanlagen so nach speziellen Kriterien bewertet: Angefangen bei Hecken, Zäunen sowie Wegbegrünung und Sitzmöglichkeiten, ging es über die Einsehbarkeit und das Erscheinungsbild der Einzelgärten und die Bewertung von Gemeinschaftsanlagen weiter bis zu baulichen Aspekten von Vereinsheimen, Spielplätzen und Toiletten, deren Pflegezustand – und Baudisziplin.

Ökologie und Nachhaltigkeit

Ökologie und Nachhaltigkeit

Darüber hinaus stand das Thema Ökologie und Nachhaltigkeit bei den Preisrichtern hoch im Kurs. So wurden zum Beispiel auch Streuobstwiesen, Biotope, Insektenhotels und Imkereien sowie ökologische Vielfalt und deren Gestaltung positiv bewertet.

Zu guter Letzt konnten die Kleingartenanlagen auch noch mit sozialem Engagement punkten. Dazu zählten die Kriterien Inklusion, Integration wie auch Jugendarbeit.

Der Sieger

Zum klaren Sieger mit 89 von 100 möglichen Punkten wurde der KGV „Neue Erde“ gekürt. Der Vorsitzende Thomas Alt nahm stolz den Pokal entgegen und erklärte, dass all das den mindestens elf vertretenen Nationen in seinem Verein zu verdanken sei. „Anpacken und Teamgeist ist unser Erfolgskonzept!

Den zweiten Platz belegte der KGV „Am Schlagbaum“, den Preis für den dritten Platz nahm Manuela Harff für den Verein „Am Stadtgarten“ an. Darüber hinaus wurden noch Gruppensieger gekürt sowie gleich zwei Vereine mit Jubiläum: Die KGVs „Sonnenblume“ und „Erftland“ bestehen schon seit 75 Jahren.

Udo Müller

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