- Neuss: Grenzen für Döner-Imbisse in der Innenstadt setzen?
- Grenzen für Dönerbuden in Neuss?
- Die Obergrenze: Eine Lösung für die InnenstadtProblematic?
- Neuss folgt Heilbronn: Diskussion um Obergrenze für Dönerbuden und weitere Imbisse
- Grenzenlose Freiheit? Obergrenze für Dönerbuden und andere Imbisse wird in Heilbronn diskutiert
Neuss: Grenzen für Döner-Imbisse in der Innenstadt setzen?
In der Stadt Neuss gibt es derzeit eine kontroverse Debatte über die Zukunft der Döner-Imbisse in der Innenstadt. Die Stadtverwaltung prüft, ob es notwendig ist, Grenzen für die Zahl der Döner-Läden in der Innenstadt zu setzen. Der Hintergrund dieser Überlegungen sind die Beschwerden von Anwohnern und Geschäftsleuten, die sich über die Überkoncentration von Döner-Imbissen in der Innenstadt beschweren. Die Befürworter einer Regelung argumentieren, dass diese Maßnahme dazu beitragen würde, die Vielfalt des Einzelhandels in der Innenstadt zu erhalten und die Attraktivität des Stadtzentrums zu steigern.
Grenzen für Dönerbuden in Neuss?
Die Stadtinitiativen fordern eine Obergrenze für Imbisse. Doch ist dies eine Lösung für die Innenstadt-Problematik?
Die Obergrenze: Eine Lösung für die InnenstadtProblematic?
Neuss folgt Heilbronn: Die Diskussion um eine Obergrenze für Dönerbuden und weitere Imbisse nimmt Fahrt auf. Doch wie steht es um die Rechtslage?
Neuss folgt Heilbronn: Diskussion um Obergrenze für Dönerbuden und weitere Imbisse
Die Dönerbuden-Szene in Neuss: viele sehen sie als Problem für die Innenstadt. Doch wie kann man diesem Phänomen begegnen?
Grenzenlose Freiheit? Obergrenze für Dönerbuden und andere Imbisse wird in Heilbronn diskutiert
Die Stadt Heilbronn hat ein Gutachten in Auftrag gegeben, um die rechtliche Machbarkeit einer Obergrenze für Dönerbuden und Nagelstudios zu prüfen.
Das Ergebnis: eine Obergrenze für bestimmte einzelne Einzelhandels- oder Gastroangebote ist nicht machbar. Reguliert werden könnte nur mit einem umfassenderen Ansatz, zum Beispiel die gesamte Take-away- und To-go-Gastronomie.
Die Stadtinitiative in Heilbronn zählte allein innerhalb der Heilbronner Innenstadt 20 Dönerläden, 18 Barbershops und 16 Nagelstudios. Es tut mir weh, dass das Angebot immer einseitiger wird: Immer nur Dönerläden, Barbershops, Nagelstudios oder Handyläden, sagte CDU-Stadtrat Christoph Troßbach.
Auch in Neuss gibt es ähnliche Klagen. Viele sehen die Dönerbuden-Szene als Problem für die Innenstadt. Doch wie kann man diesem Phänomen begegnen?
CDU-Chef Axel Stucke lehnt regulatorische Eingriffe dieser Art ab. Wenn das konsequent kontrolliert wird, hilft das schon, so Stucke.
Die Stadt Neuss folgt dem Trend: Schöne Geschäfte und Gastronomie seien durchaus noch vorhanden, konzentrierten sich aber auf einen kleineren Kern der Stadt.
Frank Gensler, Erster Beigeordneter und Kämmerer der Stadt Neuss, hat die Diskussion auch im Deutschen Städtetag verfolgt: Alle Fachleute waren sich eigentlich einig, dass es für Vorhaben, wie es in Heilbronn vorgeschlagen wurde, keine Rechtsgrundlage gibt.
Der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga Nordrhein mit Sitz in Neuss warnt vor einer Wagenburgmentalität. Initiativen wie die Obergrenzen in Heilbronn wertet Geschäftsführer Thomas Kolaric als Angriff auf die Gewerbefreiheit.
Wie geht es in Heilbronn weiter? Statt mit Verboten will Oberbürgermeister Harry Mergel (SPD) Vielfalt und Mischung in der Heilbronner Innenstadt mit einem neuen Masterplan fördern. Im November soll das Thema erneut im Gemeinderat diskutiert werden.
Die Diskussion um eine Obergrenze für Dönerbuden und weitere Imbisse hat begonnen. Doch wie kann man diesem Phänomen begegnen?
Schreibe einen Kommentar