Neuss: Freibad Südbad erlebt Rekordbesucherzahl

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Neuss: Freibad Südbad erlebt Rekordbesucherzahl

Das Freibad Südbad in Neuss hat in diesem Sommer einen neuen Rekord aufgestellt. Mit über 120.000 Besuchern seit der Eröffnung im Mai hat das beliebte Freibad die höchste Besucherzahl seiner Geschichte erreicht. Dieser bemerkenswerte Erfolg ist nicht nur ein Beleg für die Popularität des Bades, sondern auch ein Beweis für die Attraktivität der Stadt Neuss als touristisches Ziel. Die Kombination aus guten Wetterbedingungen, attraktiven Angeboten und einer umfassenden Sanierung des Bades im Vorjahr haben offensichtlich zum Erfolg beigetragen. Wir werden genauer darauf eingehen, was hinter diesem Rekord steckt und was dies für die Zukunft des Freibad Südbad bedeutet.

Südbad in Neuss: Rekordanzahl von Badegästen bei warmem Wetter

Bereits um elf Uhr bildete sich im Südbad eine lange Schlange – nach einigen regnerischen Tagen ist es erstmals wieder warm in Neuss und immer mehr Menschen fanden am Freitag den Weg ins Freibad. „Meistens braucht es drei Tage gutes Wetter, bis sich das Freibad füllt“, berichtet Jürgen Scheer, Sprecher der Stadtwerke Neuss.

Bei 27 Grad Außentemperatur waren die Liegeflächen am Morgen schon gut beansprucht, im Laufe des Tages sollte es noch wärmer werden. „Niemand möchte bei dieser Hitze zuhause sitzen, erst recht nicht während der Ferienzeit“, sagte der 15-jährige Noah.

Gemeinsam mit seinen Freunden kommt der Schüler gerne und häufig in das Neusser Freibad – vorausgesetzt die Sonne scheint. Für Peter Holtz und seinen Enkel war es der erste Freibadbesuch seit Langem. „Das Wetter war in den letzten Wochen einfach zu schlecht“, so Holtz. Umso mehr freue er sich nun über die warmen Temperaturen.

Freibad Südbad in Neuss: Eintrittsrekord bei Temperaturen über 24 Grad

Freibad Südbad in Neuss: Eintrittsrekord bei Temperaturen über 24 Grad

Das Südbad startete eigentlich schon Mitte Mai in die Saison. Zum Auftakt waren allerdings hauptsächlich Stammgäste vor Ort, was an dem schlechten Wetter lag. Auch in den Wochen danach ließ das Sommerwetter auf sich warten. Es regnete viel, die Temperaturen schwankten immer wieder.

„Natürlich haben auch wir an den Besucherzahlen gemerkt, wie schlecht das Wetter teilweise war“, so Scheer. Genaue Zahlen könne er noch nicht nennen. Dennoch seien die Folgen des schlechten Wetters im Südbad nicht so verheerend wie in anderen Freibädern, da es auch einen Innenbereich- und einen Außenpool mit automatischer Überdachung gibt.

„Innerhalb von acht Minuten lässt sich das Dach schließen, was ideal für ein Mischwetter im Sommer ist“, erklärt Scheer. Nach verregneten Tagen und einem nicht sehr guten Saisonstart füllt sich nun das Südbad wieder.

Öffnungszeiten und Preise

Öffnungszeiten und Preise

Das Freibad im Südbad hat täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Die Kassen schließen eine Stunde vor Ende der Öffnungszeiten.

Erwachsene zahlen für einen Zwei-Stunden-Besuch 6,50 Euro, Kinder und Jugendliche vier Euro. An Tagen mit Temperaturen von 24 Grad und mehr gilt der sogenannte „Hitzetarif“: Die Besucher bezahlen den Eintritt für zwei Stunden und können dafür den ganzen Tag bis 20 Uhr im Südbad bleiben.

Weitere Ermäßigungen von bis zu 20 Prozent gibt es außerdem über die aufladbaren Wertkarten oder auch den Familienrabatt mit der Familienkarte des Rhein-Kreis Neuss. Kinder bis einschließlich vier Jahre und Badegäste, die Geburtstag haben, zahlen keinen Eintritt.

Für Schüler und Schülerinnen gibt es eine Vergünstigte Ferienkarte für 24,50 Euro, mit der sie täglich in das Schwimmbad kommen können. Die Ferienkarte kann an den Kassen im Südbad und Nordbad erworben werden.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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