Neuss: Busbetreuung an Dreikönigenschule - was Eltern wissen sollten (Note: I corrected a small mistake in the original title, changing müssen to sol

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Neuss: Busbetreuung an Dreikönigenschule - was Eltern wissen sollten

Die Dreikönigenschule in Neuss hat eine wichtige Änderung für Eltern und ihre Schüler angekündigt. Ab sofort wird eine Busbetreuung angeboten, um den Weg zur Schule sicherer und bequemer zu gestalten. Doch was bedeutet dies genau für die Familien? In diesem Artikel erfahren Sie, was Sie über die neue Busbetreuung wissen sollten, um Ihre Kinder bestmöglich zu unterstützen.

Schulbus-Sonderregelung: Was Eltern von der Dreikönigenschule wissen müssen

Die Dreikönigenschule ist seit vielen Jahren im Hammfeld untergebracht – übergangsweise, bis der Neubau an der Weberstraße fertig ist. Für die Schülerinnen und Schüler aus dem Dreikönigenviertel führt der Schulweg somit in einen anderen Stadtteil, der nicht nur vergleichsweise lange dauert, sondern auf dem sie auch mehrere stark befahrene Straßen und Kreuzungen überqueren müssen.

Darum gibt es eine Sonderregelung: Morgens und mittags fährt ein eigener Schulbus zwischen dem Dreikönigenviertel und dem Hammfeld. Er bringt die Kinder sicher zur Schule und wieder zurück nach Hause. Zwischen dem Unterrichtsende und der Abfahrt des Busses am Mittag werden die Kinder beaufsichtigt. Beide Angebote sind kostenlos.

Busbetreuung an Dreikönigenschule: Eltern müssen nun 70 Euro pro Monat zahlen

Busbetreuung an Dreikönigenschule: Eltern müssen nun 70 Euro pro Monat zahlen

Nun fordert die Stadt – auf Anraten der Bezirksregierung – Elternbeiträge für die Betreuung, und zwar 70 Euro pro Monat. Dies, obwohl die Politik ursprünglich dafür votiert hatte, die Eltern von der Gebühr für die Busbetreuung zu befreien.

Die Stadt begründet diese Entscheidung damit, dass eine pauschale Befreiung rechtswidrig wäre. Die Mittagsbetreuung würde auch von Kindern besucht, die nicht mit dem Schulbus fahren. Wenn diese keinen Beitrag zahlen müssten, wäre das eine Ungleichbehandlung gegenüber anderen Kindern in Neuss, die für eine Betreuung Beiträge zahlen.

Stattdessen soll nun in jedem Einzelfall geprüft werden, ob der Elternbeitrag wegen Unbilligkeit reduziert oder gar auf Null festgesetzt werden kann. Eltern aus dem Dreikönigenviertel/Pomona werden nun nach Prüfung der eingereichten Verträge für die Busbetreuung von der Stadt von den gültigen monatlichen Beiträgen befreit. Und zwar automatisch – eine Beantragung dieser Ermäßigung ist nicht notwendig.

Corinna Schäfer, Schulpflegschaftsvorsitzende der Dreikönigenschule, kann die Begründung der Stadt nicht nachvollziehen. Herr Breuer spricht von einer Ungleichbehandlung anderer Kinder in Neuss gegenüber, verkennt aber, dass wir nicht freiwillig im Hammfeld sind und unsere Kinder vor Ort im Viertel von der übervollen Bodelschwingh-Schule abgelehnt wurden, sagt sie. Auch sei unklar, wo genau die Grenze zum Viertel Dreikönigenviertel/Pomona verläuft.

Schäfer fügt hinzu: Viele Probleme ließen sich beseitigen, wenn Herr Breuer den Neubau in die Wege leiten würde. Versprochen wurde 2026, so liegt es der Schulleitung schriftlich vor. Aber in zwei Jahren baut man doch kein Schulgebäude einzugsfertig.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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