- Neues Wohnprojekt Tiny Tönisvorst auf Kasernengelände in Planung
- Tiny Tönisvorst: Neue Wohnprojekte auf Kasernengelände in Planung
- Ein Tiny-House-Dorf in idyllischer Lage
- Regionale Händler sollen eingebunden werden
- Ein reizvolles Wohnkonzept
- Flexibilität und Nachhaltigkeit
- Ein geeignetes Gelände gefunden
- Bereits erste Anfragen
Neues Wohnprojekt Tiny Tönisvorst auf Kasernengelände in Planung
Die Stadt Tönisvorst setzt auf nachhaltige und zukunftsorientierte Wohnkonzepte. Ein neues Wohnprojekt namens Tiny Tönisvorst wird derzeit auf dem ehemaligen Kasernengelände geplant. Das Projekt sieht den Bau von tiny houses, kleinen, energiesparenden Wohnhäusern, vor, die sich durch ihre moderne Architektur und ihre nachhaltige Ausstattung auszeichnen. Die Wohnungen werden sich an Menschen richten, die nach einer umweltbewussten und kostenbewussten Wohnform suchen. Mit diesem Projekt will die Stadt Tönisvorst einen wichtigen Beitrag zur Stadtentwicklung leisten und gleichzeitig ein attraktives Wohnangebot für ihre Bürger schaffen.
Tiny Tönisvorst: Neue Wohnprojekte auf Kasernengelände in Planung
Die Stadt Tönisvorst könnte bald eine neue Form des Wohnens kennenlernen: das Tiny-House-Dorf. Hans Joachim Kremser, Fraktionsgeschäftsführer der SPD, und Jürgen Cox, Fraktionsgeschäftsführer der Tönisvorster Grünen, haben einen Antrag bei der Stadtverwaltung eingereicht, um die Errichtung von Tiny Houses auf dem ehemaligen Kasernengelände zu prüfen.
Ein Tiny-House-Dorf in idyllischer Lage
Das Konzept sieht vor, auf einer Fläche von etwa 30 Häuschen zu errichten, die von Bäumen umgeben sind und einen Teich, einen Spielbereich für Kinder und befestigte Wege haben. Die Häuschen selbst sollten auf Stützpfeilern errichtet werden, um sie mobil zu halten und nicht zu viel Fläche zu versiegeln.
Regionale Händler sollen eingebunden werden
Einmal wöchentlich sollten regionale Händler mit Verkaufsständen in der Tiny-House-Siedlung Halt machen, um die Bewohner zu versorgen. Dies soll auch die lokale Wirtschaft fördern.
Ein reizvolles Wohnkonzept
Die Tiny Houses sollten zwischen 15 und 50 Quadratmeter groß sein und für ein bis zwei Bewohner konzipiert werden. Eine Gruppe solcher Tiny Houses könnte ähnlich einer Dorfgemeinschaft mit Gemeinschaftsflächen, gemeinsamer Energiegewinnung, Geothermie, Waschhaus, Spielflächen für Kinder, Car- und Bike-Sharing-Station sowie guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ein reizvolles Wohnkonzept darstellen.
Flexibilität und Nachhaltigkeit
Die Tiny Houses bieten die Möglichkeit, sich nicht auf viele Jahrzehnte an einen Ort zu binden. Dies macht sie attraktiv für Singles, junge Familien, Studierende und ältere Menschen, die ihr Eigenheim mittlerweile zu groß finden. Die Tiny Houses könnten auch für bestimmte Lebensabschnitte, zum Beispiel fürs Studium oder im Alter, genutzt werden.
Ein geeignetes Gelände gefunden
Die Fraktionsgeschäftsführer haben bereits ein geeignetes Gelände gefunden: den Sportplatz auf dem rund fünf Hektar großen Tönisvorster Teil des ehemaligen Kasernengeländes Forstwald. Dort könnte eine Gemeinschaft mit den genannten Vorteilen entstehen.
Bereits erste Anfragen
Nach einem ähnlichen Antrag im August 2020 hatten die Grünen bereits erste Anfragen von Interessenten aus Tönisvorst und umliegenden Kommunen erhalten. Jetzt soll die Verwaltung konkreter werden und die Aufgabe personell stemmen können.
Die SPD und die Grünen fordern, dass die Verwaltung Flächen ermittelt, die sich für die Ausweisung von Bebauungsplänen für Tiny Houses eignen. Der Ausschuss für Planung, Regionalplanung und Infrastruktur soll über den Antrag beraten.
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