Neue Ausstellung eröffnet in der Werft 77 in Düsseldorf

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Neue Ausstellung eröffnet in der Werft 77 in Düsseldorf

Am heutigen Tage öffnet in der Werft 77 in Düsseldorf eine neue Ausstellung ihre Türen. Die lang erwartete Schau bietet Besuchern die Möglichkeit, sich auf eine faszinierende Reise durch die Welt der Kunst und Kultur zu begeben. Die Ausstellung präsentiert eine eindrucksvolle Auswahl an Werken von nationalen und internationalen Künstlern und verbindet Tradition mit modernen Tendenzen. Die Besucher können sich auf eine unvergessliche Erfahrung freuen, die ihre Sicht auf die Kunst und die Welt um sie herum erweitern wird.

Neue Ausstellung eröffnet in der Werft in Düsseldorf

Die Ausstellung Dunkle und helle Verwandtschaften wird aktuell in der Kunsthalle Werft 77 im Reisholzer Hafen gezeigt. Vom 31. August bis 1. September können Besucher die Arbeiten von 18 Künstlerinnen und Künstlern aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei und Installation besichtigen.

Verwandtschaften in dunkler und heller Form

Verwandtschaften in dunkler und heller Form

Die dunklen und hellen Verwandtschaften beziehen sich nicht auf den Umstand, dass alle beteiligten Künstler ein Studium an der Kunstakademie Düsseldorf absolviert haben, sondern auf individuelle Interpretationen des Verwandtschaftsbegriffs. Kuratiert haben die Ausstellung Andrea Lehnert, Annette Marks und Eckart Roese, der auch Vorsitzender von Kunst im Hafen ist.

Für mich entsteht Malerei aus der Dunkelheit heraus, wobei das Helle dann gleichsam als Erhöhung fungiert, sagte Roese. Das Wesen der Verwandtschaft verbinde uns alle und sei jedem künstlerischen Prozess immanent.

Kunstschaffende zeigen ihre Verwandtschaften

Andrea Mohr ergänzt den Verwandtschaftsbegriff um den Heimatbegriff. Die Verbindung zwischen Verwandtschaft und Heimat macht Mohr bei ihren Bildern an einem fiktiven Sehnsuchtsort fest, den ein kleines bescheidenes Haus versinnbildlicht.

Simone Mack präsentiert ihre Arbeit Cruise Missile, bei der weiße Wellen federleicht über einem dunkel rostroten Untergrund schweben. Angela E. Engbrox zeigt Arbeiten, die eine besondere Beziehung zwischen Raum und Arbeit aufzeigen. Je nach Lichteinfall und Position des Betrachtenden ergibt sich über Reflexionen ein verwandtschaftliches Wechselspiel zwischen Bild und Betrachtendem.

K.U. Wagenbach hat die Verwendung von Marmor inspiriert, dessen Aussparungen die Rumpfform verfremden, zum Titel Dazzleship für eine Arbeit. Seine Skulptur Eremit ist eher ein Objekt, das jeglicher Belästigung durch Verwandtschaft eine Absage erteilt.

Weitere Arbeiten

Eckart Roese beschwört auf seinen Bildern eine Geistesverwandtschaft zu seinen persönlichen Maler-Helden – Rembrandt van Rijn, Diégo Velasquez und Eugène Delacroix – denen er wie bei einem Vexierbild seine eigenen Züge malerisch untergeschoben hat. Die Porträts stellen zudem eine Verbindung zwischen klassischer Malerei und einer modernen, fast poppigen Farbgebung her.

Annette Marks reflektiert ein kunterbuntes Szenario von Familienleben auf ihrem Bild. Bertold Fladers Photo-Arbeit Ritter der Meere ist eine pessimistische Aussage über die Zerstörung des Ökosystems der Meere.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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