Nettetal: Historiker Leo Peters erstellt neues Werk
In der Stadt Nettetal ist ein wichtiger Meilenstein in der historischen Forschung erreicht worden. Der renommierte Historiker Leo Peters hat nach Jahren der Forschung und des Schreibens sein neues Werk vollendet. Dieses Werk wird als Meisterwerk der regionalen Geschichtsschreibung gelten und ein wichtiger Beitrag zur Erforschung der Vergangenheit Nettetals sein. Mit seiner umfassenden Expertise und seinem tiefen Verständnis der historischen Ereignisse hat Leo Peters ein Werk geschaffen, das die Menschen in Nettetal und weit darüber hinaus interessieren wird. Wir freuen uns auf die Vorstellung seines Werkes und die Gelegenheit, die Ergebnisse seiner Forschung kennenzulernen.
Nettetal: Historiker Leo Peters erstellt neues Werk
Der Kaldenkirchener Historiker Leo Peters, der am 9. September 80 Jahre alt wurde, ist ein wahrer Chronist der Geschichte des Niederrheins. Peters wurde 1944 in Kaldenkirchen geboren und studierte in Münster und Bonn Geschichte. Danach machte er eine Ausbildung zum Höheren Archivdienst und wurde 1973 Leiter des Kreisarchivs. Von 1978 bis 2009 war er Schul- und Kulturdezernent des Kreises.
Leo Peters - Ein Leben für die Geschichte
Die Fachwelt zeigte ihre hohe Anerkennung für Peters' Arbeit, indem sie 2009 eine Festschrift für ihn herausgab. Der Kaldenkirchener ist Ehrenvorsitzender des Historischen Vereins für den Niederrhein, Ehrenmitglied der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde und ist noch bis 2025 Mitglied im Kulturausschuss der Landschaftsversammlung Rheinland. Darüber hinaus war er auch in der Nettetaler CDU politisch aktiv.
Als er gefragt wurde, was er sich für die Zukunft wünsche, antwortete Peters: Ich hoffe, dass sich in Kaldenkirchen ein geschichtliches Ortsbewusstsein entwickelt und erhält. Wir haben hier die Birgitten-Bibliothek, die bedeutend ist.
Jahre jung geblieben: Historiker Leo Peters feiert Geburtstag in Nettetal
Peters plant weitere Veröffentlichungen, darunter einen Aufsatz über die drei ehrenamtlichen Landräte Lambert Maaßen, Peter van Vlodrop und Hans Backes für das nächste Heimatbuch. Darüber hinaus arbeite er an einem Buch, das der Kreis im nächsten Jahr aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Kreises herausgeben will.
In einem Interview erzählte Peters, wie er zum Studium der Geschichte kam: Ich war immer an Geschichte interessiert, habe in Münster und Bonn Geschichte studiert. In Bonn habe ich dann die 'Geschichte des Geschlechts von Schaesberg' als Dissertation geschrieben.
Peters hat über 20 Bücher und zahlreiche Artikel in anderen Büchern verfasst. Die bedeutendsten sind wohl seine Dissertation sowie sein Buch über Clemens Wenzeslaus Graf und Marquis von und zu Hoensbroech 1776–1844. Sehr lange habe ich an der Geschichte von Kaldenkirchen gearbeitet. Seit 1968 erscheint bis heute ununterbrochen mindestens ein Artikel von mir im Heimatbuch des Kreises Viersen, die ich von 1976 bis zur Pensionierung auch redaktionell betreut habe.
Er hat auch Schriften über jüdische Geschichte, über die Reformation und nicht zuletzt über die Geschichte Düsseldorfs verfasst. Über seine Arbeiten zu Düsseldorf sagte Peters: Seit dem ersten Friedrich Johann von Schaesberg bestand eine enge Beziehung zu Düsseldorf. Bei den Recherchen kam ich in viele Düsseldorfer Archive, ins Hoensbroecher und ins Loe‘sche Archiv.
Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Leben und Werk des Historikers Leo Peters, der sich zeitlebens für die Geschichte des Niederrheins eingesetzt hat.
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