Nettetal: Die Bauarbeiten an der Gerberstraße starten
Die Stadt Nettetal begrüßt einen wichtigen Meilenstein in der Stadtentwicklung: Die Bauarbeiten an der Gerberstraße haben offiziell begonnen. Nach monatelanger Vorbereitung können die ersten Schritte in Richtung einer modernen und lebenswerten Stadtgestaltung getan werden. Die Erneuerung der Gerberstraße ist ein zentraler Bestandteil des städtischen Entwicklungskonzepts und soll die Attraktivität des Stadtzentrums von Nettetal deutlich erhöhen. Die kommenden Wochen und Monate werden geprägt sein von intensiven Bauarbeiten, die jedoch langfristig zu einer Verbesserung der Infrastruktur und einer Aufwertung des Stadtbildes führen werden.
Bauarbeiten an der Gerberstraße in Kaldenkirchen starten nächste Woche
Ein lange gehegter Plan wird jetzt verwirklicht: Am Montag, den 23. September, gibt die Stadtverwaltung den Startschuss für die Kostenpflichtigen Bauarbeiten an der Gerberstraße in Kaldenkirchen.
Gerberstraße in Kaldenkirchen: Vollausbau bringt Verbesserungen für Anwohner und Verkehrsteilnehmer
Die Stadt kündigt an, dass der sehr schlechte Zustand und die mangelhafte Substanz der Gerberstraße einen Vollausbau erforderlich machen. Der auszubauende Abschnitt beträgt etwa 300 Meter Länge und umfasst den Bereich zwischen den Kreisverkehren an der Ringstraße und der Kölner Straße.
Ursprünglich kalkulierte Kosten: 753.000 Euro, die 2019 noch von den Planern vorgesehen waren. Doch diese Größenordnung ist inzwischen längst Makulatur. Aufgrund der gestiegenen Baupreise muss die Stadt nun knapp über eine Million Euro berappen, um das Vorhaben umzusetzen.
Im Rahmen des Vollausbaus wird die gesamte Verkehrsfläche – Straße, Gehwege, Bordsteine und Parkstreifen – entfernt und zunächst eine provisorische Befestigung der Oberflächen hergestellt. Beim sei eine Verbreiterung der Gehwege auf eine Breite zwischen 2,20 Meter und 2,40 Meter vorgesehen, sodass Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte aneinander vorbei kommen.
Nach dem Straßenausbau der Gerberstraße kann auf der Fahrbahn wechselseitig geparkt werden, allerdings fallen auch wegen einiger geplanter Baumscheiben einige Parkplätze weg. In der Mitte der Straße soll eine barrierefreie Querungsmöglichkeit für Fußgänger eingerichtet werden. Der endgültige Ausbau soll erst auf einer Straßenseite, dann auf der anderen erfolgen.
„So wird sichergestellt, dass alle Grundstücke für die Anwohner während der Bauzeit zu erreichen sind“, versichert die Stadtverwaltung. Der Bauabschnitt wird während der Bauzeit für den übrigen Verkehr gesperrt. Im Mai 2025 sollen die Arbeiten enden.
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