Monheim: Vortrag - Warum Heinrich Heine Deutschland verließ: die wahre Geschichte eines literarischen Auswanderers (Fraza original: Monheim: Vortrag

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Monheim: Vortrag - Warum Heinrich Heine Deutschland verließ: die wahre Geschichte eines literarischen Auswanderers

Am Donnerstag, den 15. Februar, findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe Literatur im Gespräch ein aufschlussreicher Vortrag statt, der sich mit dem Leben und Werk des berühmten deutschen Dichters Heinrich Heine auseinandersetzt. Der Titel Warum Heinrich Heine Deutschland verließ verspricht eine spannende und informative Reise in die Vergangenheit, die die Gründe für Heines Auswanderung aus Deutschland aufzeigt. Der Vortragende wird die wahre Geschichte des literarischen Auswanderers erzählen und Einblicke in Heines Leben und Werk geben.

Heinrich Heine: Warum er Deutschland verließ - die wahre Geschichte eines literarischen Auswanderers

Vor einigen Tagen lud die Gruppe Zwischen Arbeit und Ruhestand (Zwar) zu einem Vortragsabend mit Christian Liedtke ein. Beim Netzwerk der Baumberger, die 55 Jahre und älter sind, sprach der Heinrich-Heine-Experte über das Leben des großen Dichters.

Der Saal im Bürgerhaus war mit Zuhörern gut gefüllt, teilten die Verantwortlichen mit. Liedtke hat in der Vergangenheit schon viele Vorträge zu Heinrich Heine gehalten, zuletzt bei einem Kongress in China. In seiner Gastprofessur in Amerika vermittelte er den Studenten das Werk des bekannten Dichters.

Ein Jude und Kritiker in Deutschland

Ein Jude und Kritiker in Deutschland

Heine wurde als Jude, aber auch wegen seiner kritischen Art gegenüber der Obrigkeit in Deutschland viele Jahre nicht gerne gesehen. Zuletzt sei er sogar verfolgt worden. Er siedelte nach Frankreich über, wo er Lob und Zustimmung von anderen Künstlern wie etwa Balzac, Chopin und Liszt erhielt.

In Frankreich hieß es: Wenn Deutschland Heine nicht will – wir nehmen ihn gerne. Dort konnte Heine seine Schaffenskraft ungestört entfalten, obwohl er immer eine Sehnsucht nach seinem Heimatland Deutschland behielt.

Ein Schwieriger Weg in Deutschland

Ein Schwieriger Weg in Deutschland

Das konnte er aber nur mit größter Vorsicht besuchen, wie Liedtke zu berichten wusste. Denkmäler zu Heine seien in Deutschland lange Zeit nicht geduldet gewesen. Anders in anderen Ländern. So kam es, dass Denkmäler auf Korfu und in New York standen, aber zunächst nicht in Deutschland.

Das ist mittlerweile anders. Am Ende der Veranstaltung zeigten sich die Zuhörer zufrieden. Nach so reichhaltigen Anregungen fällt es viel leichter, ein Werk Heinrich Heines zu lesen, sagte eine Besucherin.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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