Mönchengladbach: Sportanlage unterliegt einem Suchen nach eventuellen Bombenfunden
In der Stadt Mönchengladbach ist am heutigen Tage eine umfassende Suche nach möglichen Bombenfunden auf einer Sportanlage im Gange. Die Behörden haben den Bereich weiträumig abgesperrt, um eine gründliche Untersuchung durchzuführen. Die Maßnahme erfolgt aufgrund von Hinweisen, die auf das mögliche Vorhandensein von Kriegsrelikten hindeuten. Die Stadtverwaltung hat alle notwendigen Vorkehrungen getroffen, um die Bevölkerung zu schützen und die Suche effizient durchzuführen. Wir werden über den Fortgang der Ereignisse weiter berichten und halten Sie auf dem Laufenden.
Suche nach Bombenfunden stoppt Unterricht in Mönchengladbach
Am Dienstag, 17. September, findet an der Grundschule am Ringerberg, an der Vitusschule und an der Gesamtschule Theo-Hespers kein Unterricht statt. Der Grund dafür ist, dass die Sportanlage am Metzenweg auf mögliche Kampfmittel untersucht wird.
Ein Stadtsprecher teilte auf Anfrage mit, dass es sich dabei um Routineuntersuchungen handelt. Dort gebe es einen sogenannten Verdachtspunkt, der nun genauer kontrolliert werde. Die Schulen seien rechtzeitig informiert worden, heißt es weiter.
Die Arbeiten könnten noch Stunden dauern. Bisher wurde nichts gefunden, so der Stadtsprecher. Die Schulen werden vorsorglich geschlossen, um im Falle eines Bombenfunds die notwendigen Evakuierungsmaßnahmen ergreifen zu können.
Es ist nicht das erste Mal, dass in Mönchengladbach nach Bombenfunden gesucht wird. Am 18. April wurde auf einer Baustelle zwischen Korschenbroicher und Lürriper Straße eine Fünf-Zentner-Bombe entdeckt. Den Verdacht, dass unter dem Grundstück etwas Hochexplosives liegen könnte, gab es aber erst einen Tag zuvor.
In dem Fall musste evakuiert werden. Im Sicherheitsbereich mussten 3600 Menschen ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Die Bombe wurde erfolgreich entschärft.
Die Stadt Mönchengladbach reagiert vorsorglich, um die Sicherheit der Bevölkerung und der Schüler zu gewährleisten.
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