Mönchengladbach: Raubdelikte nach DFB-Pokalspiel Borussia gegen Köln
In der Nacht nach dem DFB-Pokalspiel zwischen der Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln kam es in Mönchengladbach zu einer Serie von Raubdelikten. Die Polizei meldete, dass es in verschiedenen Stadtteilen zu Zusammenstößen und Sachbeschädigungen gekommen sei. Mehrere Personen seien verletzt worden, einige auch festgenommen. Die Ermittlungen dauern an, um die Hintergründe der Vorfälle zu klären. Die Stadt Mönchengladbach war zuvor mit großer Aufregung auf das Pokalspiel eingestellt, das die Borussia mit 2:1 für sich entscheiden konnte. Nun müssen die Behörden jedoch auch mit den negativen Folgen des Spiels umgehen.
Raubdelikte am Jahnplatz nach Fußballspiel im DFB-Pokal der Frauen
Am Sonntag, den 8. September, kam es nach dem Fußballspiel zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln im DFB-Pokal der Frauen zu zwei Raubdelikten am Jahnplatz. Wie die Polizei mitteilte, entwendeten Unbekannte gewaltsam eine Fahne und einen Fanschal von Gästefans, die sich auf dem Heimweg befanden.
Die Tat
Der 47-jährige Mann aus Aachen erlitt eine Platzwunde im Gesicht und musste sich einer ambulanten Behandlung im Krankenhaus unterziehen, nachdem zwei unbekannte Täter ihm gewaltsam seinen Fanschal entrissen und ihn dabei ins Gesicht geschlagen hatten. Ein 64-jähriger Kölner stürzte zu Boden, als ein Mann ihm einen Stoffbeutel entriss, in dem sich eine Fahne des Gastvereins befand. Der Mann zog sich durch den Sturz Schürfwunden zu.
Fahndung und Festnahme
Im Rahmen der Fahndung konnten die Streifenteams anhand der Aussagen von Zeugen einen 21-jährigen Mönchengladbacher antreffen, der im Verdacht steht, am Raub der Stofftasche beteiligt gewesen zu sein. Die Einsatzkräfte nahmen den Mann mit zum Polizeipräsidium. Dort entließen sie ihn nach Abschluss aller Maßnahmen.
Suche nach dem zweiten Tatverdächtigen
Der andere Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben: ein etwa 25 bis 30 Jahre alter Mann mit blondem Haar und blassem Teint, etwa 1,80 Meter groß. Zur Tatzeit trug er ein weißes T-Shirt, eine weiße Hose sowie eine weiße Kappe. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in beiden Fällen aufgenommen und bittet Zeugen, die Angaben zu dem Tatverdächtigen machen können, sich unter der Rufnummer 02161 290 zu melden.
Ein Zusammenhang zwischen den Taten wird derzeit geprüft. Die Polizei ermittelt und sucht nach weiteren Hinweisen.
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