Mönchengladbach: Gerichtspräsident verkündet Strafausspruch gegen Bankangestellten wegen Betrugs

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Mönchengladbach: Gerichtspräsident verkündet Strafausspruch gegen Bankangestellten wegen Betrugs

In einer aufsehenerregenden Entscheidung hat der Gerichtspräsident in Mönchengladbach einen Strafausspruch gegen einen Bankangestellten verkündet. Der Angeklagte wurde wegen des Verdachts des Betrugs angeklagt und muss nun die Folgen seiner Handlungen tragen. Die Richter haben nach sorgfältiger Prüfung der Beweise und Zeugenaussagen zu dem Schluss gekommen, dass der Bankangestellte schuldig ist und eine angemessene Strafe erhalten muss. Die Öffentlichkeit wartet mit Spannung auf die genauen Einzelheiten des Urteils und die Hintergründe des Falls.

Bankangestellter muss für Millionenbetrug in Mönchengladbach büßen

Bankangestellter muss für Millionenbetrug in Mönchengladbach büßen

Ein 54-jähriger Bankangestellter stand vor dem Amtsgericht in Mönchengladbach, weil er beschuldigt wird, über einen Zeitraum von fast vier Jahren heimlich Geld von Konten vermögender älterer Privatkunden abgezweigt zu haben. Insgesamt soll er rund eine Million Euro ergaunert haben.

Dem Angeklagten werden gewerbsmäßiger Betrug, gewerbsmäßige Untreue und gewerbsmäßige Urkundenfälschung vorgeworfen. Er hatte zugegeben, die Konten vorwiegend älterer vermögender Kunden geplündert zu haben. Der frühere Vermögensbetreuer sagte aus, dass es ihm wie im Rausch gewesen sei, als er die Konten seiner Kunden plünderte.

Zu seinen Aufgaben gehörten auch Umbuchungen und Stornierungen für die Bankkunden. In 44 Fällen hatte er nach eigener Aussage die dazu nötige zweite Unterschrift fingiert und die scheinbar autorisierten Umbuchungen eingereicht.

Zwischen Juni 2018 und April 2022 soll er so fast 900.000 Euro ergaunert und auf das gemeinsame Ehekonto bei einer anderen Bank überwiesen haben. Zudem waren etwas mehr als 100.000 Euro auf das Konto der Schwiegermutter gewandert.

Ein Kollege war stutzig geworden und hatte die Innenrevision der Bank informiert. Die meisten Kunden hatten den Verlust nicht bemerkt und erst durch die Bank davon erfahren.

Am Mittwoch, 31. Juli, ging der Prozess weiter – und endete womöglich. Die Urteilsverkündung ist geplant.

„Es war wie im Rausch. Ich schäme mich sehr“, sagte der Angeklagte.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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