Mönchengladbach: Die Bundesliga-Stars Kramer, Reitz & Co. faszinieren mit ihren Berufsplänen

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Mönchengladbach: Die Bundesliga-Stars Kramer, Reitz & Co. faszinieren mit ihren Berufsplänen

In der Stadt Mönchengladbach, bekannt für ihre Fußballtradition, gibt es mehr als nur Tore und Titel zu feiern. Viele Bundesliga-Stars, die auf dem Platz ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen, haben auch außerhalb des Sports großes Potenzial. Die Frage ist, was macht diese Spieler eigentlich, wenn sie nicht auf dem Rasen stehen? Kramer, Reitz & Co. geben Einblick in ihre Berufspläne, die überraschend vielfältig sind. Von der Musik über die Mode bis hin zu sozialen Projekten - die Karrierewege dieser Fußballprofis sind so unterschiedlich wie spannend. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die verschiedenen Berufspläne der Mönchengladbacher Fußballstars.

Mönchengladbach: Bundesliga-Stars Kramer, Reitz & Co. teilen ihre Berufspläne

Es ist eine Frage, die wohl jeder Fußballer im Laufe seiner Karriere irgendwann beantworten muss: Was wäre aus ihm geworden, wenn es für eine Profikarriere nicht gereicht hätte? Während die einen klare Vorstellungen haben, sind andere rückblickend froh, dass schnell klar war, dass sie ihr Geld mit dem Sport verdienen können.

Jan Olschowsky sagt in einem Video beim vereinseigenen Sender Fohlen.TV: Ich hätte erst mal irgendwas studiert – im Management-Bereich oder so. Dann hätte ich wahrscheinlich versucht, in irgendeine Führungsposition zu kommen.

hat konkretere Vorstellungen: Ich hätte wahrscheinlich eine Ausbildung bei der Polizei gemacht und wäre in der Schweiz Streife gefahren.

Rocco Reitz hätte gerne Jura studiert. Eine Berufsausbildung hat bei den Gladbachern unter anderem Tobias Sippel abgeschlossen. Ich komme aus einer Bäckerfamilie, meine ganze Familie kommt aus diesem Business, deshalb hätte ich wahrscheinlich am Ofen gestanden, sagt er.

Florian Neuhaus hat während seiner Zeit beim TSV 1860 München eine Lehre zum Bürokaufmann absolviert. Aber das wäre nicht die Richtung gewesen, die ich eingeschlagen hätte. Ich hätte versucht, irgendwie im Fußball zu bleiben, sagt Neuhaus.

Julian Weigl, der ebenfalls die Jugend von 1860 durchlief, hätte nach seiner Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann wohl die Branche gewechselt: Das war ganz lustig, aber ich glaube, das wäre auf Dauer nichts für mich gewesen.

Rocco Reitz dauerte es nach seinem Profi-Debüt im Jahr 2020 einige Zeit, bis er den endgültigen Durchbruch schaffte. Dazwischen sind bei dem 22-Jährigen offenbar die Gedanken an eine mögliche berufliche Zukunft gereift. Ich wäre Polizist oder Anwalt geworden. Ich hätte gerne Jura studiert, aber das hat dann nicht funktioniert mit dem Profitraining in Kombination. Sonst wäre ich zur Kripo gegangen, sagt der Mittelfeldspieler.

Damit wäre die Richtung eine ähnlich wie bei Christoph Kramer gewesen: Kriminalpsychologe. Das ist ein Feld, das mich voll interessiert. Aber Fußball ist unschlagbar. Von daher bin ich froh, wie es gekommen ist. Ich habe mir nie richtig Gedanken darüber machen müssen.

Die anderen Karrieren: Bundesliga-Stars von Borussia Mönchengladbach über ihre Berufstraum

Die anderen Karrieren: Bundesliga-Stars von Borussia Mönchengladbach über ihre Berufstraum

Nathan Ngoumou hat eine Vorliebe für Musik – ob es mit einer Karriere geklappt hätte? Vielleicht wäre ich ein Sänger. Oder vielleicht ein Produzent. Das finde ich cool, sagt Ngoumou.

Fabio Chiarodia hätte in der Eisdiele seiner Eltern gearbeitet, das wäre der Notfallplan gewesen. Inhaber eines Cafés wäre möglicherweise Ko Itakura geworden, weil ich sehr gerne Kaffee trinke.

Grant-Leon Ranos hat neben dem Fußball offenbar noch ein weiteres Talent für sich entdeckt. Ich konnte einigermaßen gut zeichnen, deshalb hätte ich vielleicht irgendwas mit Design gemacht, sagt Ranos.

Joe Scally hätte sich als NBA-Spieler gesehen, Moritz Nicolas und Marvin Friedrich wären im Bereich Sport geblieben. Und Stefan Lainer? Der nannte kein konkretes Berufsfeld, sprach aber über das, was den Job ausmachen müsse: Sicherlich irgendetwas, wo Abwechslung drin ist, wo man viele neue Dinge und Leute kennenlernt.

Noch bis zum 8. Juli können er und die übrigen Borussen ihren Urlaub genießen, ehe die Leistungs- und Medizinchecks anstehen. Zwei Tage später findet am Borussia-Park das erste öffentliche Training der Saisonvorbereitung statt.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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