Mönchengladbach: 18-Jähriger wird in Odenkirchen mit Messer bedroht - Polizei ermittelt

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Mönchengladbach: 18-Jähriger wird in Odenkirchen mit Messer bedroht - Polizei ermittelt

In der Nacht zu Dienstag ereignete sich in Odenkirchen, einem Stadtteil von Mönchengladbach, ein schockierender Vorfall. Ein 18-jähriger Mann wurde von einem Unbekannten mit einem Messer bedroht. Die Polizei wurde umgehend informiert und hat nun die Ermittlungen aufgenommen. Die Beamten sind auf der Suche nach dem Täter und bitten um Zeugenhinweise. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar, aber die Polizei geht von einer gezielten Bedrohung aus. Wir werden Sie über den weiteren Verlauf der Ermittlungen auf dem Laufenden halten.

Messerdrohung in Mönchengladbach: Polizei ermittelt nach Messerangriff auf 18-Jährigen

In der Nacht zu Freitag, 5. Juli, hat ein Mann versucht, einen 18-Jährigen an der Kreuzung Rostocker Straße/Wiedemannstraße zu berauben. Der Täter soll dabei ein Messer in der Hand gehalten haben, um der Forderung Nachdruck zu verleihen.

Nach eigenen Angaben hatte sich der 18-Jährige gegen 0.30 Uhr an einem Parkplatz in der Nähe der Kreuzung aufgehalten. Dort sei dann ein junger Mann auf ihn zugekommen und habe sein Portemonnaie verlangt. Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, habe der Täter ein Messer in der Hand gehalten.

In diesem Moment sei ein Auto an ihnen vorbeigefahren. Dadurch sei der Räuber kurz abgelenkt gewesen, und der 18-Jährige habe so in seinen Rucksack greifen können. Dort habe sich eine Soft-Air-Waffe befunden, die er hervorgeholt habe. Als der Unbekannte das bemerkte, sei er in Richtung eines Stichweges geflüchtet, der zur Von-der-Helm-Straße führt.

Die Fahndung der Polizei nach dem Tatverdächtigen verlief nicht erfolgreich. Der junge Mann wird wie folgt beschrieben: Er ist circa 14 bis 18 Jahre alt, zwischen 1,75 Meter und 1,85 Meter groß und hat eine schlanke Figur. Er hat keinen Bart und trug zum Tatzeitpunkt schwarze Kleidung, eine schwarze Basecap und weiße Adidas-Schuhe.

Die Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zur Identität des Tatverdächtigen machen können, sich unter der Rufnummer 02161 290 zu melden.

Warnung der Polizei: Mitführen von Soft-Air-Waffen kann eine Ordnungswidrigkeit darstellen

Warnung der Polizei: Mitführen von Soft-Air-Waffen kann eine Ordnungswidrigkeit darstellen

Die Polizei weist darauf hin, dass das Mitführen von Soft-Air-Waffen eine Ordnungswidrigkeit darstellen kann, da diese mit echten Schusswaffen verwechselt werden können. Maßgeblich dafür ist das äußere Erscheinungsbild (Anscheinswaffen). Darüber hinaus könne auch die jeweilige Ausführung der entsprechenden Waffe dazu führen, dass diese den Bestimmungen des Waffengesetzes unterliegt.

Konkret seien Soft-Air-Waffen nur dann Spielzeugwaffen, wenn die Geschossenergie nicht mehr als 0,5 Joule beträgt. Erwerben und dürfe man sie allerdings nur dann, wenn diese Waffen nicht wie echte Schusswaffen aussehen, so die Polizei.

Rat der Polizei: Vermeiden Sie Konfrontationen und flüchten Sie

Die Polizei rät: „Wenn im Rahmen eines Konfliktes ein Messer eingesetzt wird, suchen Sie nicht die Konfrontation, sondern flüchten Sie. Wählen Sie umgehend den Notruf 110. Bringen Sie sich in solchen Situationen nicht durch ihr Verhalten in erhöhte Gefahr. Der eigene Einsatz von mitgeführten Waffen kann zur Eskalation beitragen.“

Weitere Informationen unter: https://www.polizeifuerdich.de/deine-themen/waffensprengstoff/legale-waffen/

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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