- Mönchengladbach: 125-jähriges Jubiläum des Familienfestes bei Achter & Ebels - Aunde Group
- Jahre Achter & Ebels: Eine lange Geschichte des Erfolgs
- Familienfest bei Aunde: 125 Jahre Jubiläum des Mönchengladbacher Unternehmens
- Achter & Ebels feiert 125-jähriges Bestehen: Eine Erfolgsgeschichte mit regionaler Verwurzelung
Mönchengladbach: 125-jähriges Jubiläum des Familienfestes bei Achter & Ebels - Aunde Group
Am 1. Juli 1897 fand das erste Familienfest bei Achter & Ebels statt, einem traditionsreichen Familienunternehmen in Mönchengladbach. Seitdem hat das Unternehmen unaufhörlich an Bedeutung gewonnen und sich zu einem wichtigen Teil der Stadtgeschichte entwickelt. Heute, 125 Jahre später, feiert die Aunde Group, die heutige Gesellschaft von Achter & Ebels, ein bedeutendes Jubiläum: das 125-jährige Jubiläum des Familienfestes. Dieses Ereignis ist nicht nur ein Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens, sondern auch ein wichtiger Anlass, um die Traditionen und Werte zu feiern, die das Unternehmen seit Generationen prägen.
125 Jahre Achter & Ebels – Eine Erfolgsgeschichte mit regionaler Verwurzelung
Jahre Achter & Ebels: Eine lange Geschichte des Erfolgs
Vor der Zentrale der Aunde Group steht eine lange Schlange von Menschen. Doch an diesem Samstag (7. August) gibt es einen besonderen Anlass: Achter & Ebels, wie das Mönchengladbacher Unternehmen unabgekürzt heißt, feiert Jubiläum. Vor 125 Jahren wurde es von Victor Achter und Conrad Ebels in Mönchengladbach gegründet.
Eine lange Zeit für ein Familienunternehmen, vor allem wenn es eine Erfolgsgeschichte vorzuweisen hat. 116 Werke in 28 Ländern und weltweit 24.000 Beschäftigte zählt die Aunde Group heute, wie Peter Bolten, ein Nachfahre des Gründers Ebels und seit Mai gemeinsam mit Christian Prause Geschäftsführer, später auf der Bühne aufzählt.
Familienfest bei Aunde: 125 Jahre Jubiläum des Mönchengladbacher Unternehmens
Zum Jubiläumsfest kommen viele prominente Gäste – Borussia-Präsident Rainer Bonhof, Oberbürgermeister Felix Heinrichs, IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz gehören dazu –, vor allem aber ist es eine Feier für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren Familien.
Auch viele ehemalige Beschäftigte sind gekommen, die meisten haben Jahrzehnte für Achter & Ebels gearbeitet. So wie Werner van der Vorst, der mehr als 50 Jahre Prokurist im Unternehmen war. Er sitzt mit seiner Tochter Ruth Langebartels in der ersten Reihe.
Oder Helmut Arnold, 43 Jahre war er bei Aunde, leitete die Weberei. Jetzt plaudert er über alte Zeiten mit Rolf Königs, der Jahrzehnte an der Spitze des Unternehmens stand, es in schwierigen Zeiten international ausgerichtet und zu beachtlichem Wachstum geführt hat.
Achter & Ebels feiert 125-jähriges Bestehen: Eine Erfolgsgeschichte mit regionaler Verwurzelung
„Innovation, Qualität und tiefe Verwurzelung in der Region“ hätten bei der Gründung und bis heute das Unternehmen geprägt, betont Bolten. Rolf Königs regelt Nachfolge bei der Aunde Group.
Königs spielt den Ball weiter an die Belegschaft, betont deren zentrale Rolle am Erfolg: „Wir waren nur Ideengeber, das Ausführen waren Sie.“ Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten dafür gesorgt, dass stets in höchster Qualität und niemals zu spät geliefert worden sei.
Königs erinnerte an das 100-Jahr-Jubiläum 1999, „als unser erster Kunde Opel uns den Titel ,Weltweit bester Lieferant‘ verlieh“, aber auch den 19. August 1959 als markantes Datum der Firmengeschichte.
Staatskanzlei-Chef lobt „Textilfabrik 7.0“ und betont die wichtige Rolle von Familienunternehmen wie diesem für die Stadt. In Textilmuseum, Textilakademie und die geplante Textilfabrik 7.0 stecke „auch ein Stück Achter & Ebels und Rolf Königs“.
Die Aunde Group hat sich konsequent zum Systemlieferanten für sämtliche namhafte Autoproduzenten entwickelt. Wie sich deren Nachfrage konkret aufs Wachstum bei Achter & Ebels in Mönchengladbach auswirkt, macht Patrizia Oberbach bei einem der Rundgänge durch die Produktion deutlich.
Bei einem Rundgang durch die Produktion werden neue Technologien vorgestellt, wie die 15 Flachstrickmaschinen, die leichter besondere Muster fertigen lassen und weniger Abfall produzieren. Außerdem wird die Monomaterialisierung in der Klebekaschierung vorgestellt, das Produkt kann also aus nur einem Werkstoff hergestellt werden und sei komplett recycelbar.
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