Mohammed Rassoulov soll den Oscar für Deutschland holen
Die Deutsche Filmindustrie blickt mit großen Erwartungen nach Hollywood, denn der deutsche Regisseur Mohammed Rassoulov könnte Deutschland den ersten Oscar seit vielen Jahren bringen. Mit seinem aktuellen Filmprojekt hat er sich für die renommierte Auszeichnung in der Kategorie Bester internationaler Film qualifiziert. Die Filmbranche ist elektrisiert von der Nachricht und sieht in Rassoulov einen der größten Talente Deutschlands. Wenn er tatsächlich den Oscar gewinnt, würde dies ein Meilenstein für die deutsche Filmkunst sein und den Namen Deutschlands auf der internationalen Filmkarte weiter hervorheben.
Deutschland hofft auf Oscar-Sieg mit Die Saat des heiligen Feigenbaums
Der deutsche Beitrag für die Oscars 2025 steht fest
Der Film Die Saat des heiligen Feigenbaums des iranischen Regisseurs Mohammed Rassulof, der vor einigen Monaten nach Deutschland geflohen ist, soll Deutschland bei der Oscar-Verleihung 2025 vertreten. Dies gab German Films, die Auslandsvertretung des deutschen Films, in München bekannt.
Der Film setzte sich gegen ein Dutzend weitere Bewerberfilme durch und wird nun Deutschland im Rennen um den Auslands-Oscar vertreten. Die Saat des heiligen Feigenbaums erzählt von den Auswirkungen der politischen Proteste im Iran auf eine Familie und zeigt das Psychogramm der auf Gewalt und Paranoia aufgebauten Theokratie des Iran, wie die Jurybegründung lautet.
Rassulof erzählt auf subtile Weise von den Rissen innerhalb einer Familie, die stellvertretend sind für die Risse innerhalb der iranischen Gesellschaft. Der Film sei ein meisterhaft inszenierter und berührend gespielter Film, der Szenen findet, die bleiben, so die Jury.
Der Weg zum Oscar
Die Wahl des deutschen Beitrags ist nur eine von mehreren Vorstufen. Die 15 Titel umfassende Shortlist für die Kategorie des Auslands-Oscars wird am 17. Dezember 2024 verkündet. Aus dieser Shortlist werden die fünf nominierten Filme ausgewählt und am 17. Januar 2025 bekanntgegeben. Die Oscar-Verleihung findet dann am 2. März 2025 statt.
Der Regisseur und die Produzenten des Films zeigten sich erfreut über die Auswahl: Dieser Film, der die Geschichte von Unterdrückung, aber auch von Hoffnung und Widerstand erzählt, ist das Ergebnis einer einzigartigen Zusammenarbeit von Menschen unterschiedlichster Lebensrealitäten und Migrationsgeschichten. Er zeigt, wie kraftvoll der interkulturelle Austausch in einer freien und offenen Gesellschaft wirken kann, teilten sie mit.
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