Mittelrheinliga: Beeck gewinnt 6:2 gegen Endenich

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Mittelrheinliga: Beeck gewinnt 6:2 gegen Endenich

Im Mittelrheinliga-Spiel des Wochenendes sicherte sich der SV Beeck einen wichtigen Sieg gegen den FC Endenich. Die Mannschaft aus dem Rheinland zeigte eine starke Leistung und gewann das Spiel mit einem klaren 6:2. Die Tore für den SV Beeck erzielten [Name des Spielers 1], [Name des Spielers 2] und [Name des Spielers 3]. Durch diesen Erfolg verbessert sich die Tabellenposition des SV Beeck, während der FC Endenich weiterhin in der unteren Tabellenhälfte verweilt. Die Fans des SV Beeck können sich auf eine erfolgreiche Saison freuen, wenn die Mannschaft weiterhin solche Leistungen abliefert.

Mittelrheinliga: Beeck gewinnt gegen Endenich

Gar nicht so leicht ist es in Bonn-Endenich an der Röckumstraße, den Eingang zur Bezirkssportanlage West zu finden. Der ist nämlich relativ versteckt – und von außen ist der Kunstrasenplatz auch nicht sichtbar.

Beeck triumphiert in Bonn-Endenich

Beeck triumphiert in Bonn-Endenich

Fünf Tore in der zweiten Halbzeit reichten zum Sieg. Die Kleeblätter haben sich aus der Ergebniskrise rausgearbeitet.

Kleeblätter beeindrucken: FC Wegberg-Beeck gewinnt bei FV Bonn-Endenich

Kleeblätter beeindrucken: FC Wegberg-Beeck gewinnt bei FV Bonn-Endenich

Der FC Wegberg-Beeck hat im Spiel beim FV Bonn-Endenich in der zweiten Halbzeit noch 6:2 gesiegt und feiert nach dem 2:0 gegen Siegburg den zweiten Sieg in Serie.

„Ich denke, jetzt haben wir den Bock endgültig umgestoßen“, meinte FC-Coach Mike Schmalenberg. „Wir haben uns aus der Ergebniskrise rausgearbeitet“, sekundierte sein Kollege Stephan Houben.

Mann des Tages war dabei Marc Kleefisch. Der machte aus dem 0:1 ein 2:1 – und traf am Ende auch noch zum Endstand. „Es hat für uns zwar sehr blöd angefangen, aber danach sind wir sehr gut zurückgekommen“, befand der dreifache Torschütze.

Info: In 28 Minuten schoss der FC fünf Tore.

Beeck: Strauch – Bini (77. Heinrichs), Hühne, Daniels, Mirgartz (77. Alimusaj) – Leersmacher, Schlosser – Braun, Kleefisch (86. Ramm), Tafa (60. Gelber) – Yilmaz (70. Agaltsev)

Tore: 1:0 Stacey (13.), 1:1 Kleefisch (34., Foulelfmeter), 1:2 Kleefisch (51.), 1:3 Bini (58.), 1:4 Yilmaz (67.), 2:4 Merlan-Jarecki (75.), 2:5 Braun (76.), 2:6 Kleefisch (79.)

Gelbe Karte: Bini (1)

Schiedsrichter: Tobias Esch (Oberpleis)

Zuschauer: 120

„Sehr blöd“ bezog sich Kleefisch auf den frühen Rückstand. Leo Mirgartz geriet ein Rückpass zu Torhüter Justin Strauch zu kurz, Simon Stacey erlief den Ball und verwandelte eiskalt (13. Minute).

Bemerkenswert war im direkten Anschluss Strauchs Verhalten: Der zuckte nicht etwa mit den Schultern, wie es andere Torhüter nach einem Gegentor dieser Art gerne schon mal tun, sondern rannte direkt zu Mirgartz, tröstete ihn und baute ihn auf.

Fünf Minuten später hätte Jakub Merlan-Jarecki auf 2:0 erhöhen können, eigentlich sogar müssen: Zunächst unbehelligt lief er aufs FC-Gehäuse zu, stoppte unter Bedrängnis an der Strafraumgrenze jedoch ab und zog es nun vor, parallel zur Linie zu laufen – zum Abschluss kam er so nicht mehr, Chance vergeben (18.).

Für Beecks erste nennenswerte Torannäherung war kurz darauf Timo Braun mit einer scharf geschossenen Ecke zuständig (20.). Es folgten Versuche von Mirgartz, der seinen dicken Fauxpas sichtlich schnellstmöglich korrigieren wollte (21.), und Mehmet Yilmaz (33.).

So steht Beeck zum Thema Videoanalyse: Teures Analysetool.

„Wir hatten zwischen den Ketten kaum Bewegungsspiel, es mangelte an Laufbereitschaft. So sind wir im letzten Drittel nicht richtig gefährlich geworden“, befand Schmalenberg.

Das sollte sich indes nach dem Seitenwechsel grundlegend ändern. Als Knotenlöser erwies sich da die frühe Führung: Auf Zuspiel von Merlin Schlosser landete Kleefisch seinen zweiten Streich – Keeper Alex Gorr sah dabei freilich alles andere als gut aus (51.).

Umso besser reagierte er aber sechs Minuten später bei einem verdeckten Schuss von FC-Kapitän Yannik Leersmacher – den hätte nicht jeder Torwart gehalten (57.).

Das 3:1 war damit aber nur aufgeschoben, nicht aufgehoben. Denn keine Zeigerumdrehung später drosch Luca Bini den Ball mit links aus knapp 20 Metern flach ins lange Eck, nachdem ihm ein Endenicher den Ball mustergültig aufgelegt hatte (58.).

Schmalenberg kam diese Aktion des jungen Außenverteidigers reichlich bekannt vor: „Auch im Training zieht der Luca immer wieder gerne nach innen und zieht dann so ab“.

Mit der klaren Führung im Rücken kehrte beim Gast auch massiv die Sicherheit zurück, griffen etliche Automatismen, zogen die Schwarz-Roten ein ansehnliches Kombinationsspiel auf und waren nun klar Chef im Ring.

Einen klasse Braun-Diagonalball lupfte Mirgartz über Gorr, Yilmaz vollendete aus kürzester Distanz per Kopf zum 4:1 (67.).

Im Gefühl des sicheren Siegs wurde Beecks Abwehr dann aber ein wenig schläfrig. Eine zugegebenermaßen tolle Flanke von Kapitän Ertugrul Ünal durfte in der Mitte Merlan-Jarecki freistehend einköpfen – zwei FC-Akteure in der Mitte hielten gebührenden Abstand (75.).

Im direkten Gegenzug stellte Braun mit dem Tor des Tages aber den alten Drei-Tore-Abstand wieder her: Auf Leersmacher-Zuspiel schlenzte er den Ball von der Strafraumgrenze unter die Latte – ein Tor zum Zungeschnalzen (76.).

Mit einem weiteren Slapstick-Treffer endete der Torreigen: Diesmal geriet einem Endenicher der Rückpass zum Keeper zu kurz, der eingewechselte Timo Agaltsev spitzelte den Ball aus spitzem Winkel Richtung Torlinie, von hinten kam Kleefisch angerauscht und vollendete (79.).

„Da habe ich die letzten zwei Prozent aus mir rausgeholt“, merkte „Klee“ zu dieser Willensleistung an.

Zwei Minuten zuvor feierte Beecks jüngste Verpflichtung Leutrim Alimusaj seinen Einstand im FC-Dress.

Völlig bedient war Endenichs Trainer Ali Meybodi – zumal es nach dem 1:7 bei der U23 Fortuna Kölns für sein Team die zweite Klatsche hintereinander gab: „Ich bin maßlos enttäuscht. Wir hätten mit einer Führung in die Pause gehen können. Es ist für mich völlig unverständlich, wie wir danach das Spiel so aus der Hand geben konnten. Da haben wir den Gegner regelrecht eingeladen. Klar hat Beeck einige Tore auch schön herausgespielt, doch bei anderen haben wir tatkräftig mitgeholfen“.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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