Mittelostkonflikt: Militärischer Eingriff im Westjordanland könnte Tage andauern
Der aktuelle Mittelostkonflikt hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Im Westjordanland ist ein militärischer Eingriff im Gange, der möglicherweise Tage andauern wird. Die Spannungen zwischen den Konfliktparteien haben in den letzten Tagen zugenommen, und die Lage wird von Minute zu Minute angespannter. Die internationale Staatengemeinschaft beobachtet die Entwicklung mit großer Sorge und appelliert an alle Beteiligten, zur Besonnenheit zu mahnen. In diesem Kontext ist es von entscheidender Bedeutung, dass eine friedliche Lösung gefunden wird, um weitere Gewaltakte zu vermeiden.
Militärischer Eingriff im Westjordanland: Israelische Armee operiert weiterhin gegen Terrornetzwerk
Die groß angelegte Militäroperation der israelischen Armee im besetzten Westjordanland könnte nach Informationen der Times of Israel noch länger dauern. Der in der Nacht begonnene Anti-Terror-Einsatz sei Quellen in der Armee zufolge auf mehrere Tage angelegt, berichtete die israelische Zeitung am Morgen.
Der Schwerpunkt der Operation sei vor allem die Region Tulkarem, aber auch in der Stadt Dschenin und einem Flüchtlingslager nahe Tubas seien die Streitkräfte aktiv. Im Rahmen des Einsatzes seien mehrere gesuchte Palästinenser festgenommen worden, hieß es unter Berufung auf das Militär.
Laut dem Gesundheitsministerium im Westjordanland kamen bei der Operation fünf Menschen in dem Flüchtlingslager ums Leben sowie . Drei weitere wurden nach Angaben des palästinensischen Rettungsdiensts Roter Halbmond bei einem Drohnenangriff auf ihr Fahrzeug südlich von Dschenin getötet.
Der israelische Außenminister Israel Katz schrieb auf X: „Die israelische Armee geht seit heute Nacht mit aller Macht in den Flüchtlingslagern von Dschenin und Tulkarem gegen ein islamistisch-iranisches Terrornetzwerk vor.“ Der Iran arbeite daran, ähnlich wie im Gazastreifen und dem Libanon „durch die Finanzierung und Aufrüstung von Terroristen sowie Schmuggel fortschrittlicher Waffen über Jordanien eine östliche Terrorfront gegen Israel in Judäa und Samaria (Westjordanland) aufzubauen“.
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