Ministerin für Heimat überreicht Fördergeld für Haus Baaken in Tönisberg

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Ministerin für Heimat überreicht Fördergeld für Haus Baaken in Tönisberg

In einer feierlichen Zeremonie hat die Ministerin für Heimat, Frau [Name], am [Datum] in Tönisberg einem wichtigen Projekt einen bedeutenden Schub gegeben. Die Ministerin überreichte ein Fördergeld für das Haus Baaken, ein Projekt, das sich zum Ziel gesetzt hat, die soziale und kulturelle Infrastruktur in der Region zu stärken. Mit diesem Geld wird es möglich sein, das Haus Baaken zu renovieren und auszubauen, um es für die Bevölkerung zugänglicher zu machen. Die Förderung ist ein wichtiger Schritt, um die Lokale Identität und die Heimatverbundenheit in Tönisberg zu stärken.

Heimatministerin überreicht Fördergeld für Heimatstube in Tönisberg

In Tönisberg wurde die Heimatstube im Haus Baaken wiedereröffnet. Heimatministerin Ina Scharrenbach (CDU) überreichte am Donnerstag einen Förderscheck über 25.000 Euro an Helmut Thissen vom Heimatverein Tönisberg.

Die Förderung ermöglicht die dauerhafte Anmietung der Heimatstube im Eingangsraum des denkmalgeschützten Gebäudes für einen Zeitraum von zehn Jahren. Die andere Hälfte der Miet- und Nebenkosten wird durch Mittel der Stadt Kempen, des Heimatvereins Tönisberg und private Spenden finanziert.

Die Heimatstube zeigt altes Handwerk in Tönisberg

Die Heimatstube zeigt altes Handwerk in Tönisberg

Der Raum soll in Vitrinen altes Handwerk in Tönisberg zeigen. Außerdem wird das großformatige Glasbild mit der Heiligen Barbara von Pitt van Treek integriert, das aus der ehemaligen Zeche stammt. In diesem Raum sollen auch bald Trauungen stattfinden können.

Haus Baaken - ein bedeutendes Denkmal am Niederrhein

Haus Baaken ist ein bedeutendes Denkmal am Niederrhein. Es ist rund 470 Jahre alt und entwickelte sich in mehreren Bauabschnitten. Der älteste Bauteil stammt aus der Mitte des 16. Jahrhunderts.

Die Architektenfamilie Amendt rettete das Gebäude vor dem Verfall. Karl Amendt beschloss, das vom Verfall bedrohte Baudenkmal vor gut zwei Jahren zu kaufen. Er konnte seinen Sohn René – ebenfalls Architekt – und seine Schwiegertochter Sabrina Amendt zum Kauf bewegen.

Während der gesamten Bauphase über anderthalb Jahre war der 86-Jährige fast täglich vor Ort, um den Fortgang der Bauarbeiten zu überwachen. Das Gebäude war nach längerem Leerstand in einem verheerenden Zustand. Ein unentdeckter Leitungswasserschaden hatte die gewölbte „Kölner Decke“ in einem Raum des Erdgeschosses zerstört.

Die Familie baute in Abstimmung mit den Denkmalbehörden die Decke wieder auf, erneuerte die gesamte Haustechnik. Die Außenfassade aus Backstein wurde gesandstrahlt und neu verfugt. Die Wände im Inneren erstrahlen in frischem, weißem Kalkputz, der hervorragend mit dem rustikalen Fliesenboden und dem Fachwerk harmoniert.

Haus Baaken ist ein wichtiger Teil der Geschichte Tönisbergs und des Niederrheins. Die Wiedereröffnung der Heimatstube ist ein wichtiger Schritt zur Erhaltung des kulturellen Erbes der Region.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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