Mettmann: Die Feuerwehr verfehlt ihre eigenen Ziele
Die Feuerwehr Mettmann steht unter Druck. Laut einem aktuellen Prüfbericht kann die Feuerwehr ihre eigenen Ziele nicht erreichen. Die Einsatzzeiten sind zu lang, die Ausrüstung ist veraltet und die Ausbildung der Feuerwehrleute ist unzureichend. Die Stadtverwaltung hat bereits erste Konsequenzen gezogen und Maßnahmen zur Verbesserung der Situation ergriffen. Doch die Frage bleibt, wie es so weit kommen konnte. Wir werfen einen Blick auf die Gründe für das Versagen der Feuerwehr und was getan werden muss, um die Sicherheit der Bevölkerung wieder zu gewährleisten.
Mettmann: Feuerwehr verfehlt eigene Ziele
Die Diskussion über die Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplans hat begonnen. Nach einer nicht-öffentlichen Vorinformation für Ratsmitglieder eine Woche zuvor, hörte der Feuerwehrausschuss des Rates die Analyse von Berater Philipp Toschka aus dem Kölner Fachbüro „antwortING“, der die Feuerwehr Mettmann analysiert hat.
Ergebnisse der Analyse
Der Experte empfiehlt der Stadt, die an der Peckhauser Straße geplante neue Feuerwache zu bauen, um die Brandschutzsituation in Mettmann zu verbessern. Darüber hinaus soll der Fahrzeugbestand turnusmäßig um sieben Fahrzeuge erneuert werden, um die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr zu erhöhen.
Weiterhin wird empfohlen, die Zahl der hauptamtlichen Kräfte um mindestens acht Stellen aufzustocken, um die personelle Ausstattung der Feuerwehr zu verbessern.
Kritik von Politikern
Politiker von CDU und Grünen, also den beiden stärksten Ratsfraktionen, nahmen die Erkenntnisse und Forderungen mit Skepsis auf. Es bleibt abzuwarten, wie die Stadt auf die Empfehlungen reagiert und ob die notwendigen Maßnahmen umgesetzt werden.
Die Diskussion über die Zukunft der Feuerwehr Mettmann wird in den kommenden Wochen und Monaten weitergehen. Es ist zu hoffen, dass die politischen Entscheidungsträger die notwendigen Schritte unternehmen, um die Brandschutzsituation in Mettmann zu verbessern.
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